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Auto fahren für Blinde und Sehbehinderte

10 Februar, 2008

Am Barbarossaplatz in Köln findet am Montag eine Ortsbegehung mit dem Oberbürgermeister der Stadt Köln, Fritz Schramma, dem leitenden Polizeidirektor als Vertreter des Polizeipräsidenten sowie mit den Sprechern des Blinden- und Sehbehinderten-Vereines statt,

mit dem Ziel, den Barbarossaplatz für blinde und sehbehinderte Menschen verkehrssicherer zu gestalten. Bei der am 26. Oktober letzten Jahres bei Ford stattgefundenen Podiumsdiskussion diskutierten unter anderem der Polizeipräsident Klaus Steffenhagen mit Vertretern des Blinden- und Sehbehinderten-Vereines über "Gefahren und Verkehrssicherheit der blinden und sehbehinderten Menschen in einer mobilen Gesellschaft". Ein Ergebnis dieser Diskussion war die Vereinbarung gemeinsamer Ortsbegehungen zur Verbesserung der jeweiligen verkehrtechnischen Situation für blinde und sehbehinderte Menschen.

Die Veranstaltung "Auto fahren für Blinde und Sehbehinderte", in dessen Rahmen die Podiumsdiskussion stattfand, ist ein Projekt im Rahmen der Community Involvement-Initiative der Ford-Werke und wurde im Oktober letzten Jahres bereits zum zweiten Mal wiederholt. In Zusammenarbeit mit dem Diözesan-Caritas-verbandes für das Erzbistum Köln e.V. engagierten sich rund 40 Mitarbeiter der Ford-Werke ehrenamtlich, um diesen Tag für 33 blinde und sehbehinderte Menschen zu einem besonderen Ereignis zu machen. Erst im Dezember 2007 ist Ford für dieses Projekt von der Landesregierung Nordrhein-Westfalen mit dem so genannten "ENTERPreis" ausgezeichnet worden.

In Deutschland hat Ford am Standort Köln im Mai 2000 den Bereich Corporate Citizenship und das "Community Involvement"-Programm als Instrument zur Förderung und Anerkennung des bürgerschaftlichen Engagements der Mitarbeiter ins Leben gerufen. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden dafür bis zu 16 Arbeitsstunden oder zwei bezahlte Arbeitstage pro Jahr von ihrer eigentlichen beruflichen Tätigkeit freigestellt.

Seit Beginn des "Community Involvement"-Programmes wurden am Standort Köln über 555 Projekte realisiert. Insgesamt haben sich über 6.500 Ford-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter daran beteiligt.

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