Fahrzeugzulassungen: Welche Automarken wurden im Juli 2023 am häufigsten zugelassen?
04 August, 2023
Bei fast allen deutschen Marken zeigten sich im Juli 2023 positive Vorzeichen.
Fahrzeugzulassungen im Juli 2023
Im Juli 2023 wurden 243.277 Pkw neu zugelassen und damit +18,1 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Die Anzahl der gewerblichen Neuzulassungen nahm um +24,9 Prozent zu, ihr Anteil betrug 68,8 Prozent, private Neuzulassungen (31,1 %) stiegen um +5,5 Prozent.
Bei fast allen deutschen Marken zeigten sich im Juli positive Vorzeichen. Bei Automarke Smart, die einen Zulassungsanteil von 0,6 Prozent erreichte, zeigte sich mit 1.393 Neuwagen und +637,0 Prozent der deutlichste prozentuale Anstieg, gefolgt von Ford (+44,2 %/4,5 %), Mercedes (+29,4 %/8,8 %), Mini (+29,1 %/1,8 %) und Audi (+22,5 %/8,2 %). Porsche (+9,5 %/1,2 %), BMW (+9,4 %/7,8 %), VW (+8,3 %/17,8 %) und Opel (+5,8 %/5,2 %) gingen ebenfalls mit einer positiven Bilanz aus dem Zulassungsmonat hervor. Einzig MAN (-6,1 %/0,1 %) verzeichnete rückläufige Neuzulassungszahlen. Mit 17,8 Prozent war VW erneut die anteilstärkste deutsche Marke.
Unter den Importmarken zeigte sich bei Automarke Polestar (0,4 %) mit +442,3 Prozent und 1.052 Einheiten die deutlichste Steigerung bei den Neuzulassungen. Zuwächse im dreistelligen Bereich, jedoch mit Anteilen unter 2 Prozent, verbuchten MG Roewe (+235,2 %/0,9 %), Tesla
(+229,8 %/1,6 %), Mazda (+157,3 %/1,4 %) sowie Alpine (+154,5 %/0,0 %), Lexus (+135,0 %/0,1 %) und Alfa Romeo (+107,9 %/0,2 %). Ein Zuwachs von mehr als 60 Prozent konnten die Importmarken Subaru (+82,8 %/0,2 %), Cadillac (+75,0 %/0,0 %) und Honda (+61,3 %/0,3 %) erzielen. Die Rückgänge die sich bei den Importeuren zeigten, reichten von -2,0 Prozent bei Dacia (2,3 %) bis -100,0 Prozent bei Levc und MG Rover. Skoda (+3,7 %) war mit einem Neuzulassungsanteil von 5,7 Prozent die stärkste Importmarke, gefolgt von Seat (+40,1 %) mit einem Anteil von 5,4 Prozent.
Mit einem Anteil von 30,3 Prozent waren die SUVs (+30,7 %) das stärkste Segment, gefolgt von der Kompaktklasse, deren Anteil nach einem Zuwachs von +19,2 Prozent 16,6 Prozent ausmachte. Zweistellige Anteile erreichten auch die Kleinwagen (11,4 %/+8,7 %) und Geländewagen (10,6 %/+6,7 %). Die Mittelklasse (10,5 %) hingegen erzielte mit +42,6 Prozent die deutlichste Steigerung, dicht gefolgt von den Minis (6,0 %), deren Zulassungsplus 41,2 Prozent ausmachte. Die Segmente Großraum-Vans (2,0 %/-18,7 %), Utilities (3,7 %/-4,2 %) und Wohnmobile (2,6 %/-3,8 %) lagen wiederum hinter dem Ergebnis des Vorjahresmonats.
Die Elektro (BEV) Pkw konnten mit +68,9 Prozent und 48.682 Neuwagen einen deutlichen Anstieg bei den alternativen Antrieben verzeichnen. Ihr Anteil betrug 20,0 Prozent. 67.483 Hybrid-Pkw (27,7 %/+12,5 %), darunter 14.345 Plug-in-Hybride (5,9 %/-39,5 %) kamen zur Neuzulassung. Ein Anteil von 0,4 Prozent entfiel auf Pkw mit der Kraftstoffart Flüssiggas (991 Pkw/-29,3 %), 0,1 Prozent entfiel auf Pkw mit der Kraftstoffart Erdgas (210 Pkw/+7,7 %). 83.358 Neuwagen und einem Anteil von 34,3 Prozent waren den Benzinern zuzurechnen, deren Anzahl im Vergleich zum Vorjahresmonat um +12,5 Prozent zunahm. Bei den Diesel-Pkw (42.496) zeigte sich ein Anstieg von +2,7 Prozent, ihr Anteil betrug 17,5 Prozent.
Der durchschnittliche CO2-Ausstoß ging im Juli um -5,1 Prozent zurück und lag bei 112,9 g/km.
Auf dem Nutzfahrzeugmarkt war bei allen Fahrzeugklassen ein Zuwachs zu verzeichnen (siehe Tabelle), wobei dieser bei den Lastkraftwagen (Lkw) (+31,5 %) am deutlichsten ausfiel. 24.239 fabrikneue Krafträder und damit +6,4 Prozent mehr als im Vergleichsmonat kamen im Juli zur Zulassung.
Insgesamt wurden 302.790 Kraftfahrzeuge (Kfz) (+17,7 %) und 25.078 Kfz-Anhänger (-9,4 %) erstmals in den Verkehr gebracht.
Eine positive Bilanz zeigte sich auch auf dem Gebrauchtfahrzeugmarkt. Die Pkw erreichten mit +11,9 Prozent eine deutliche Steigerung. Die Lkw (+4,9 %), Kraftomnibusse (+4,6 %) und Zugmaschinen insgesamt (+1,6 %), darunter Sattelzugmaschinen (+3,2 %) sowie Krafträder (+0,5 %) legten ebenfalls zu. Lediglich die Besitzumschreibungen der Sonstigen Kfz waren im Berichtsmonat rückläufig (-3,2 %).
Insgesamt wechselten 608.101 Kfz (+10,2 %) und 38.523 Kfz-Anhänger (+1,1 %) die Halterin bzw. den Halter. www.kba.de
Kraftfahrt-Bundesamt, Fördestraße 16,24944 Flensburg
Flensburg, 4. August 2023
Im Juli 2023 wurden 243.277 Pkw neu zugelassen und damit +18,1 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Die Anzahl der gewerblichen Neuzulassungen nahm um +24,9 Prozent zu, ihr Anteil betrug 68,8 Prozent, private Neuzulassungen (31,1 %) stiegen um +5,5 Prozent.
Bei fast allen deutschen Marken zeigten sich im Juli positive Vorzeichen. Bei Automarke Smart, die einen Zulassungsanteil von 0,6 Prozent erreichte, zeigte sich mit 1.393 Neuwagen und +637,0 Prozent der deutlichste prozentuale Anstieg, gefolgt von Ford (+44,2 %/4,5 %), Mercedes (+29,4 %/8,8 %), Mini (+29,1 %/1,8 %) und Audi (+22,5 %/8,2 %). Porsche (+9,5 %/1,2 %), BMW (+9,4 %/7,8 %), VW (+8,3 %/17,8 %) und Opel (+5,8 %/5,2 %) gingen ebenfalls mit einer positiven Bilanz aus dem Zulassungsmonat hervor. Einzig MAN (-6,1 %/0,1 %) verzeichnete rückläufige Neuzulassungszahlen. Mit 17,8 Prozent war VW erneut die anteilstärkste deutsche Marke.
Unter den Importmarken zeigte sich bei Automarke Polestar (0,4 %) mit +442,3 Prozent und 1.052 Einheiten die deutlichste Steigerung bei den Neuzulassungen. Zuwächse im dreistelligen Bereich, jedoch mit Anteilen unter 2 Prozent, verbuchten MG Roewe (+235,2 %/0,9 %), Tesla
(+229,8 %/1,6 %), Mazda (+157,3 %/1,4 %) sowie Alpine (+154,5 %/0,0 %), Lexus (+135,0 %/0,1 %) und Alfa Romeo (+107,9 %/0,2 %). Ein Zuwachs von mehr als 60 Prozent konnten die Importmarken Subaru (+82,8 %/0,2 %), Cadillac (+75,0 %/0,0 %) und Honda (+61,3 %/0,3 %) erzielen. Die Rückgänge die sich bei den Importeuren zeigten, reichten von -2,0 Prozent bei Dacia (2,3 %) bis -100,0 Prozent bei Levc und MG Rover. Skoda (+3,7 %) war mit einem Neuzulassungsanteil von 5,7 Prozent die stärkste Importmarke, gefolgt von Seat (+40,1 %) mit einem Anteil von 5,4 Prozent.
Mit einem Anteil von 30,3 Prozent waren die SUVs (+30,7 %) das stärkste Segment, gefolgt von der Kompaktklasse, deren Anteil nach einem Zuwachs von +19,2 Prozent 16,6 Prozent ausmachte. Zweistellige Anteile erreichten auch die Kleinwagen (11,4 %/+8,7 %) und Geländewagen (10,6 %/+6,7 %). Die Mittelklasse (10,5 %) hingegen erzielte mit +42,6 Prozent die deutlichste Steigerung, dicht gefolgt von den Minis (6,0 %), deren Zulassungsplus 41,2 Prozent ausmachte. Die Segmente Großraum-Vans (2,0 %/-18,7 %), Utilities (3,7 %/-4,2 %) und Wohnmobile (2,6 %/-3,8 %) lagen wiederum hinter dem Ergebnis des Vorjahresmonats.
Die Elektro (BEV) Pkw konnten mit +68,9 Prozent und 48.682 Neuwagen einen deutlichen Anstieg bei den alternativen Antrieben verzeichnen. Ihr Anteil betrug 20,0 Prozent. 67.483 Hybrid-Pkw (27,7 %/+12,5 %), darunter 14.345 Plug-in-Hybride (5,9 %/-39,5 %) kamen zur Neuzulassung. Ein Anteil von 0,4 Prozent entfiel auf Pkw mit der Kraftstoffart Flüssiggas (991 Pkw/-29,3 %), 0,1 Prozent entfiel auf Pkw mit der Kraftstoffart Erdgas (210 Pkw/+7,7 %). 83.358 Neuwagen und einem Anteil von 34,3 Prozent waren den Benzinern zuzurechnen, deren Anzahl im Vergleich zum Vorjahresmonat um +12,5 Prozent zunahm. Bei den Diesel-Pkw (42.496) zeigte sich ein Anstieg von +2,7 Prozent, ihr Anteil betrug 17,5 Prozent.
Der durchschnittliche CO2-Ausstoß ging im Juli um -5,1 Prozent zurück und lag bei 112,9 g/km.
Auf dem Nutzfahrzeugmarkt war bei allen Fahrzeugklassen ein Zuwachs zu verzeichnen (siehe Tabelle), wobei dieser bei den Lastkraftwagen (Lkw) (+31,5 %) am deutlichsten ausfiel. 24.239 fabrikneue Krafträder und damit +6,4 Prozent mehr als im Vergleichsmonat kamen im Juli zur Zulassung.
Insgesamt wurden 302.790 Kraftfahrzeuge (Kfz) (+17,7 %) und 25.078 Kfz-Anhänger (-9,4 %) erstmals in den Verkehr gebracht.
Eine positive Bilanz zeigte sich auch auf dem Gebrauchtfahrzeugmarkt. Die Pkw erreichten mit +11,9 Prozent eine deutliche Steigerung. Die Lkw (+4,9 %), Kraftomnibusse (+4,6 %) und Zugmaschinen insgesamt (+1,6 %), darunter Sattelzugmaschinen (+3,2 %) sowie Krafträder (+0,5 %) legten ebenfalls zu. Lediglich die Besitzumschreibungen der Sonstigen Kfz waren im Berichtsmonat rückläufig (-3,2 %).
Insgesamt wechselten 608.101 Kfz (+10,2 %) und 38.523 Kfz-Anhänger (+1,1 %) die Halterin bzw. den Halter. www.kba.de
Kraftfahrt-Bundesamt, Fördestraße 16,24944 Flensburg
Flensburg, 4. August 2023
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