Sommerferien - Staugefahr steigt steil an
04 Juli, 2023
In Nordrhein-Westfalen bewegt sich eine zweite, größere Reisewelle den Urlaubszielen entgegen und in fünf Bundesländern beginnen die Sommerferien. Vor vollen Straßen am kommenden Wochenende,
...
warnt der Automobilclub ACE, zumal dann auch in den Nachbarländern Frankreich, Niederlande und Österreich die Ferienzeit beginnt.
Voll wird es an diesem Wochenende wieder auf den klassischen Urlaubsrouten Richtung Mittelmeerziele, an die Küsten von Nord- und Ostsee. Auch die quer führenden Fernstraßen sind stärker belastet.
Die am stärksten frequentierten Autobahnen mit hoher Staugefahr sind: die Nord-Süd-Verbindungen A1, A3, A5, A7 und A9 sowie
die quer verlaufenden Ost-West-Verbindungen A2, A4, A6 und A8.
Für den Freitag sagt der Autoclub ACE sehr hohes Verkehrsaufkommen ab den frühen Mittagsstunden rund um Ballungsräume und auf den Fernstraßen voraus. Bis in die Abendstunden muss mit teils längeren Staus gerechnet werden. Am Samstag steigt bereits ab den frühen Vormittagsstunden die Staugefahr steil an. Sehr viele Urlaubsreisende sorgen für volle Straßen auf den klassischen Urlaubsstrecken in Richtung Süden, an die Küsten von Nord und Ostsee und die Urlaubsziele in den Niederlanden, Belgien und Frankreich. Entspannung dürfte erst ab dem späteren Nachmittag eintreten.
In den Vormittagsstunden des Sonntags herrscht noch relativ moderates Reiseverkehrsaufkommen, im Vergleich zum Samstag also die bessere Reisealternative. Auf der Heimreise kann es insbesondere am Nachmittag zu Verzögerungen kommen. Lebhafter Ausflugsverkehr belastet zudem auch das untergeordnete Straßennetz.
Das Verkehrsaufkommen wird sich in den kommenden Wochen kaum verringern. Etwas erleichternd wirkt sich das in der Zeit von 01. Juli bis 31. August geltende erweiterte Lkw-Fahrverbot (für Lkw ab 7,5 Tonnen) an Wochenenden aus. Das Fahrverbot tritt an allen Samstagen im Juli und August ab sieben Uhr auf vielen stark belasteten Autobahnabschnitten und einigen Bundesstraßen in Kraft. Es gilt jeweils bis 20 Uhr.
Auch in den meisten europäischen Nachbarländern gibt es vergleichbare Fahrverbote für schwere Lkw an Wochenenden - so zum Beispiel in Österreich, Frankreich und Italien jeweils zu leicht unterschiedlichen Uhrzeiten. Generell dürfen Lastkraftwagen im Güterverkehr über 7,5 Tonnen sonntags und an bundeseinheitlichen Feiertagen zwischen 0 und 22 Uhr Autobahnen und Bundesstraßen nicht befahren.
Wer flexibel reisen kann, ist trotzdem besser beraten, auf Wochentage auszuweichen. Dienstag und Mittwoch eignen sich erfahrungsgemäß für Urlaubsreisende am besten. Der Sonntag ist immerhin ein besserer Reisetag als der klassische Samstag. Wer an Wochenenden fahren muss oder will, sollte möglichst am sehr frühen Morgen losfahren.
Darüber hinaus empfiehlt der Autoclub ACE:
Vor Antritt und während der Fahrt Mobilitäts-Apps zu nutzen, die unter anderem ein frühzeitiges Ausweichen bei langen Staus anzeigen. Auch sieht man auf einen Blick, ab wann sich bei Störungen des Verkehrsflusses eine Ausweichstrecke überhaupt lohnt. mid/asg
Bildquelle: Kfz-Auskunft.de/ub
Voll wird es an diesem Wochenende wieder auf den klassischen Urlaubsrouten Richtung Mittelmeerziele, an die Küsten von Nord- und Ostsee. Auch die quer führenden Fernstraßen sind stärker belastet.
Die am stärksten frequentierten Autobahnen mit hoher Staugefahr sind: die Nord-Süd-Verbindungen A1, A3, A5, A7 und A9 sowie
die quer verlaufenden Ost-West-Verbindungen A2, A4, A6 und A8.
Für den Freitag sagt der Autoclub ACE sehr hohes Verkehrsaufkommen ab den frühen Mittagsstunden rund um Ballungsräume und auf den Fernstraßen voraus. Bis in die Abendstunden muss mit teils längeren Staus gerechnet werden. Am Samstag steigt bereits ab den frühen Vormittagsstunden die Staugefahr steil an. Sehr viele Urlaubsreisende sorgen für volle Straßen auf den klassischen Urlaubsstrecken in Richtung Süden, an die Küsten von Nord und Ostsee und die Urlaubsziele in den Niederlanden, Belgien und Frankreich. Entspannung dürfte erst ab dem späteren Nachmittag eintreten.
In den Vormittagsstunden des Sonntags herrscht noch relativ moderates Reiseverkehrsaufkommen, im Vergleich zum Samstag also die bessere Reisealternative. Auf der Heimreise kann es insbesondere am Nachmittag zu Verzögerungen kommen. Lebhafter Ausflugsverkehr belastet zudem auch das untergeordnete Straßennetz.
Das Verkehrsaufkommen wird sich in den kommenden Wochen kaum verringern. Etwas erleichternd wirkt sich das in der Zeit von 01. Juli bis 31. August geltende erweiterte Lkw-Fahrverbot (für Lkw ab 7,5 Tonnen) an Wochenenden aus. Das Fahrverbot tritt an allen Samstagen im Juli und August ab sieben Uhr auf vielen stark belasteten Autobahnabschnitten und einigen Bundesstraßen in Kraft. Es gilt jeweils bis 20 Uhr.
Auch in den meisten europäischen Nachbarländern gibt es vergleichbare Fahrverbote für schwere Lkw an Wochenenden - so zum Beispiel in Österreich, Frankreich und Italien jeweils zu leicht unterschiedlichen Uhrzeiten. Generell dürfen Lastkraftwagen im Güterverkehr über 7,5 Tonnen sonntags und an bundeseinheitlichen Feiertagen zwischen 0 und 22 Uhr Autobahnen und Bundesstraßen nicht befahren.
Wer flexibel reisen kann, ist trotzdem besser beraten, auf Wochentage auszuweichen. Dienstag und Mittwoch eignen sich erfahrungsgemäß für Urlaubsreisende am besten. Der Sonntag ist immerhin ein besserer Reisetag als der klassische Samstag. Wer an Wochenenden fahren muss oder will, sollte möglichst am sehr frühen Morgen losfahren.
Darüber hinaus empfiehlt der Autoclub ACE:
Vor Antritt und während der Fahrt Mobilitäts-Apps zu nutzen, die unter anderem ein frühzeitiges Ausweichen bei langen Staus anzeigen. Auch sieht man auf einen Blick, ab wann sich bei Störungen des Verkehrsflusses eine Ausweichstrecke überhaupt lohnt. mid/asg
Bildquelle: Kfz-Auskunft.de/ub
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