Gebrauchtwagenpreise: Gebrauchte Autos wieder billiger
29 Juni, 2023
Die Gebrauchtwagenpreise sind über einen langen Zeitraum immer weiter in die Höhe geklettert. Doch dieser Trend bekommt einen Knick. Im Juni 2023 sinken die
...
Preise für Gebrauchtwagen mittlerweile den dritten Monat in Folge.
So verzeichnet der AutoScout24 Gebrauchtwagen-Preis-Index (AGPI) im Juni einen Durchschnittspreis von 28.485 Euro - das entspricht einem Rückgang von 1,3 Prozent im Vergleich zum Mai dieses Jahres. Vor allem gebrauchte E-Autos werden erneut günstiger gehandelt:
Mit einem Durchschnittspreis von 36.155 Euro verbilligen sie sich innerhalb eines Monats um 4,4 Prozent. Trotz der Abschläge im Juni sind Gebrauchtwagen nach wie vor teuer und liegen preislich rund 4,5 Prozent über den Werten des Vorjahresmonats.
"Die Sommermonate stehen im Gebrauchtwagenhandel traditionell für eine schwächere Nachfrage - das wirkt sich natürlich auch auf die Preise aus", sagt Stefan Schneck, Vertriebschef Deutschland bei AutoScout24. "In den vergangenen Jahren haben Faktoren wie die Corona-Krise, Materialengpässe, der Ukraine-Krieg und zuletzt die Inflation diese Entwicklung weitestgehend überlagert." Dass die Durchschnittspreise jetzt zum dritten Mal in Folge fallen, deute erstmals seit langem auf eine Normalisierung der Marktentwicklung hin. "Demnach sollten wir, sofern sich diese Marktentwicklung fortsetzt, bis zum Spätsommer fallende Preise sehen, die dann saisonbedingt im Herbst wieder anziehen könnten."
Die Marktentspannung ist über alle Antriebsarten hinweg zu beobachten. Wie schon in den Vormonaten sind es aber die Elektrischen, die sich am deutlichsten verbilligen. 36.155 Euro kostet ein E-Auto durchschnittlich im Juni - das sind 4,4 Prozent weniger als im Vormonat.
Hybride verbilligen im Vergleich zum Vormonat um 1,0 Prozent, bleiben mit einem Durchschnittspreis von 39.900 Euro aber weiterhin die teuerste Kategorie unter den Antriebsarten. Auch wer mit einem Verbrenner in den Sommer starten will, kann sich über günstige Juni-Angebote freuen. So verbilligen sich Benziner um 1,4 Prozent auf durchschnittlich 26.098 Euro und Diesel immerhin um 0,5 Prozent auf 29.587 Euro. mid/wal
Bildquelle: kfz-auskunft.de/ub
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Mit einem Durchschnittspreis von 36.155 Euro verbilligen sie sich innerhalb eines Monats um 4,4 Prozent. Trotz der Abschläge im Juni sind Gebrauchtwagen nach wie vor teuer und liegen preislich rund 4,5 Prozent über den Werten des Vorjahresmonats.
"Die Sommermonate stehen im Gebrauchtwagenhandel traditionell für eine schwächere Nachfrage - das wirkt sich natürlich auch auf die Preise aus", sagt Stefan Schneck, Vertriebschef Deutschland bei AutoScout24. "In den vergangenen Jahren haben Faktoren wie die Corona-Krise, Materialengpässe, der Ukraine-Krieg und zuletzt die Inflation diese Entwicklung weitestgehend überlagert." Dass die Durchschnittspreise jetzt zum dritten Mal in Folge fallen, deute erstmals seit langem auf eine Normalisierung der Marktentwicklung hin. "Demnach sollten wir, sofern sich diese Marktentwicklung fortsetzt, bis zum Spätsommer fallende Preise sehen, die dann saisonbedingt im Herbst wieder anziehen könnten."
Die Marktentspannung ist über alle Antriebsarten hinweg zu beobachten. Wie schon in den Vormonaten sind es aber die Elektrischen, die sich am deutlichsten verbilligen. 36.155 Euro kostet ein E-Auto durchschnittlich im Juni - das sind 4,4 Prozent weniger als im Vormonat.
Hybride verbilligen im Vergleich zum Vormonat um 1,0 Prozent, bleiben mit einem Durchschnittspreis von 39.900 Euro aber weiterhin die teuerste Kategorie unter den Antriebsarten. Auch wer mit einem Verbrenner in den Sommer starten will, kann sich über günstige Juni-Angebote freuen. So verbilligen sich Benziner um 1,4 Prozent auf durchschnittlich 26.098 Euro und Diesel immerhin um 0,5 Prozent auf 29.587 Euro. mid/wal
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