Neuer Look fürs Auto: Fahrzeugfolie oder Lack im Vergleich
14 April, 2023
Der äußere Zustand des Autos gibt Auskunft über die regelmäßige Pflege, verleiht dem Wagen seinen Charakter und kann sich unter Umständen sogar auf die Kaufentscheidung auswirken.
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Im Rahmen einer aktuellen Studie der Tankstellenkette HEM wurde nachgefragt, wie über die Optik des Fahrzeugs entschieden wird und welche Methode zur Neugestaltung am ehesten infrage kommt.
Für etwa jeden dritten Befragten (32 Prozent) ist die Optik ihres Pkw von großer Wichtigkeit. Für die Hälfte der Teilnehmer (49 Prozent) sollte es hingegen zumindest gepflegt und stimmig aussehen. Die Entscheidung über die Farbgebung, das Design und das allgemeine Aussehen des Wagens fällt meist endgültig mit dem Kauf, weshalb 78 Prozent der Befragten es nicht für nötig halten, einen neuen Look nachträglich in Erwägung zu ziehen.
Für 14 Prozent der Befragten ist die Farbe des Fahrzeugs völlig egal, fast die Hälfte (44 Prozent) sind sich darüber einig:
Hauptsache, es passt alles zusammen und sieht harmonisch aus. Jeder Dritte (31 Prozent) der Befragten möchte mit einem schwarzen Pkw eher unauffällig, klassisch und elegant unterwegs sein.
Ein wenig mehr Farbe darf es für 16 Prozent der Befragten sein, die sich am ehesten für ein blaues Fahrzeug entscheiden würden. Den dritten Platz der beliebtesten Autofarben belegen Grau- und Silbertöne, die in der aktuellen Studie von HEM 14 Prozent erhielten.
Kommt es zu äußeren Schäden, die sich nicht anders entfernen lassen, erwägen 42 Prozent der Befragten eine neue Lackierung oder Folierung, während etwa jeder Fünfte (18 Prozent) damit wartet, bis der Wagen anfängt, in die Jahre zu kommen und aus Glanz Rost wird. Jeder Vierte (26 Prozent) würde sogar ein neues Auto in Erwägung ziehen, bevor es zu einem neuen "Anstrich" kommt.
Dennoch kann sich eine preiswerte Lackierung durchaus lohnen, um sichtbare Schäden auszubessern oder das Fahrzeug vor äußeren Einflüssen wie Sonne, Regen und Schmutz langfristig zu schützen. Auch der Wiederverkaufswert kann sich somit erheblich steigern. Ob Perleffekt, Metallic-Look, Interferenzlack oder glanzlos matt - die Liste an ästhetischen Möglichkeiten, die eine Lackierung mit sich bringt, ist lang.
Die liebste Lackierungsart (30 Prozent) ist der standardmäßige Unilack, während 29 Prozent der Befragten einen Metallic-Lack bevorzugen. 17 Prozent favorisieren einen dynamischeren Look mithilfe eines Perleffekt-Lacks, der unterschiedliche Helligkeitsstufen am Auto bewirkt. Für kleines Geld kann hingegen schon das Folieren des Fahrzeugs eine optische Aufwertung bewirken, sich hervorragend zum Isolieren der Scheiben eignen und noch dazu vor schädlichen Einwirkungen von außen schützen. Die beliebteste Folierungsart ist die Scheibenfolierung zum Tönen und Isolieren (44 Prozent) sowie die Lackschutzfolierung zum Schutz vor Kratzern und Steinschaden (33 Prozent).
Obwohl das Auftragen einer Fahrzeugfolie nicht allzu kompliziert klingen mag, vertrauen 55 Prozent dabei auf eine fachlich ausgeführte Arbeit durch Experten, wobei etwa die Hälfte (49 Prozent) sich vorab zumindest selbst informieren möchten, was dabei genau gemacht wird.
Ob folieren oder lackieren - die Deutschen sehen beides als gute Möglichkeit, dem Pkw einen neuen Look zu verpassen. Mit 53 Prozent der Stimmen überwiegt jedoch die Lackierung gegenüber der kurzweiligeren, dennoch günstigeren Variante. Für 40 Prozent sollte der Umgestaltungsprozess des Wagens allerdings nicht mehr als 500 Euro kosten, was eine Lackierung eher ausschließen würde.
Lediglich zwei Prozent der Befragten sind dazu bereit, mehr als 3.000 Euro für eine neue Fahrzeug-Optik zu zahlen. mid/asg
Bildquelle: Kfz-Auskunft.de/ub
Für etwa jeden dritten Befragten (32 Prozent) ist die Optik ihres Pkw von großer Wichtigkeit. Für die Hälfte der Teilnehmer (49 Prozent) sollte es hingegen zumindest gepflegt und stimmig aussehen. Die Entscheidung über die Farbgebung, das Design und das allgemeine Aussehen des Wagens fällt meist endgültig mit dem Kauf, weshalb 78 Prozent der Befragten es nicht für nötig halten, einen neuen Look nachträglich in Erwägung zu ziehen.
Für 14 Prozent der Befragten ist die Farbe des Fahrzeugs völlig egal, fast die Hälfte (44 Prozent) sind sich darüber einig:
Hauptsache, es passt alles zusammen und sieht harmonisch aus. Jeder Dritte (31 Prozent) der Befragten möchte mit einem schwarzen Pkw eher unauffällig, klassisch und elegant unterwegs sein.
Ein wenig mehr Farbe darf es für 16 Prozent der Befragten sein, die sich am ehesten für ein blaues Fahrzeug entscheiden würden. Den dritten Platz der beliebtesten Autofarben belegen Grau- und Silbertöne, die in der aktuellen Studie von HEM 14 Prozent erhielten.
Kommt es zu äußeren Schäden, die sich nicht anders entfernen lassen, erwägen 42 Prozent der Befragten eine neue Lackierung oder Folierung, während etwa jeder Fünfte (18 Prozent) damit wartet, bis der Wagen anfängt, in die Jahre zu kommen und aus Glanz Rost wird. Jeder Vierte (26 Prozent) würde sogar ein neues Auto in Erwägung ziehen, bevor es zu einem neuen "Anstrich" kommt.
Dennoch kann sich eine preiswerte Lackierung durchaus lohnen, um sichtbare Schäden auszubessern oder das Fahrzeug vor äußeren Einflüssen wie Sonne, Regen und Schmutz langfristig zu schützen. Auch der Wiederverkaufswert kann sich somit erheblich steigern. Ob Perleffekt, Metallic-Look, Interferenzlack oder glanzlos matt - die Liste an ästhetischen Möglichkeiten, die eine Lackierung mit sich bringt, ist lang.
Die liebste Lackierungsart (30 Prozent) ist der standardmäßige Unilack, während 29 Prozent der Befragten einen Metallic-Lack bevorzugen. 17 Prozent favorisieren einen dynamischeren Look mithilfe eines Perleffekt-Lacks, der unterschiedliche Helligkeitsstufen am Auto bewirkt. Für kleines Geld kann hingegen schon das Folieren des Fahrzeugs eine optische Aufwertung bewirken, sich hervorragend zum Isolieren der Scheiben eignen und noch dazu vor schädlichen Einwirkungen von außen schützen. Die beliebteste Folierungsart ist die Scheibenfolierung zum Tönen und Isolieren (44 Prozent) sowie die Lackschutzfolierung zum Schutz vor Kratzern und Steinschaden (33 Prozent).
Obwohl das Auftragen einer Fahrzeugfolie nicht allzu kompliziert klingen mag, vertrauen 55 Prozent dabei auf eine fachlich ausgeführte Arbeit durch Experten, wobei etwa die Hälfte (49 Prozent) sich vorab zumindest selbst informieren möchten, was dabei genau gemacht wird.
Ob folieren oder lackieren - die Deutschen sehen beides als gute Möglichkeit, dem Pkw einen neuen Look zu verpassen. Mit 53 Prozent der Stimmen überwiegt jedoch die Lackierung gegenüber der kurzweiligeren, dennoch günstigeren Variante. Für 40 Prozent sollte der Umgestaltungsprozess des Wagens allerdings nicht mehr als 500 Euro kosten, was eine Lackierung eher ausschließen würde.
Lediglich zwei Prozent der Befragten sind dazu bereit, mehr als 3.000 Euro für eine neue Fahrzeug-Optik zu zahlen. mid/asg
Bildquelle: Kfz-Auskunft.de/ub
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