Energiekonzern BP plant deutschen Knotenpunkt für grünen Wasserstoff
17 Januar, 2023
Grüner Wasserstoff spielt unter anderem eine Rolle bei der Reduktion der Treibhausgase im Verkehrssektor. Die gesamte Brennstoffzellentechnologie der Automobilindustrie kann nur mit Hilfe einer
hinreichenden grünen Wasserstoff-Versorgung Klimaneutralität erlangen.
Der Energiekonzern BP strebt nun den Bau eines neuen Knotenpunkts für Wasserstoff in Wilhelmshaven an. Die Planung des Projekts befindet sich allerdings noch in der Prüfungsphase. Im Rahmen des Projekts würde der Konzern BP einen Ammoniak-Cracker bauen, der ab 2028 jährlich bis zu 130.000 Tonnen kohlenstoffarmen Wasserstoff aus grünem Ammoniak bereitstellen könnte.
Grüner Ammoniak soll von internationalen, grünen Wasserstoffprojekten von Energiekonzern BP nach Wilhelmshaven geliefert werden. Der Cracker wandelt den grünen Ammoniak in grünen Wasserstoff um, indem er das größere Molekül in seine kleineren Stickstoff- und Wasserstoffkomponenten aufspaltet.
Diese können im Anschluss an den Prozess direkt verwendet werden. Die Anlage könnte insgesamt bis zu 130.000 Tonnen Wasserstoff pro Jahr produzieren. Bei entsprechender Marktentwicklung für neue Kraftstoffe wäre es zudem möglich, das Projekt auszubauen.
"Wir verfügen über das Wissen und die Möglichkeiten, um die gesamte Wertschöpfungskette der grünen Wasserstoffproduktion abzubilden", sagt Patrick Wendeler, Vorstandsvorsitzender der BP Europa SE. Das schließe auch die Umwandlung in Derivate wie Ammoniak, den Transport und die anschließende Rückumwandlung ein. "So können wir Kunden mit dem grünen Wasserstoff beliefern, den sie benötigen." Die Entwicklung dieses Projekts würde den deutschen Kunden zu größerer Unabhängigkeit bei einer Reihe von kohlenstoffarmen Energieprodukten verhelfen.
mid/wal
Der Energiekonzern BP strebt nun den Bau eines neuen Knotenpunkts für Wasserstoff in Wilhelmshaven an. Die Planung des Projekts befindet sich allerdings noch in der Prüfungsphase. Im Rahmen des Projekts würde der Konzern BP einen Ammoniak-Cracker bauen, der ab 2028 jährlich bis zu 130.000 Tonnen kohlenstoffarmen Wasserstoff aus grünem Ammoniak bereitstellen könnte.
Grüner Ammoniak soll von internationalen, grünen Wasserstoffprojekten von Energiekonzern BP nach Wilhelmshaven geliefert werden. Der Cracker wandelt den grünen Ammoniak in grünen Wasserstoff um, indem er das größere Molekül in seine kleineren Stickstoff- und Wasserstoffkomponenten aufspaltet.
Diese können im Anschluss an den Prozess direkt verwendet werden. Die Anlage könnte insgesamt bis zu 130.000 Tonnen Wasserstoff pro Jahr produzieren. Bei entsprechender Marktentwicklung für neue Kraftstoffe wäre es zudem möglich, das Projekt auszubauen.
"Wir verfügen über das Wissen und die Möglichkeiten, um die gesamte Wertschöpfungskette der grünen Wasserstoffproduktion abzubilden", sagt Patrick Wendeler, Vorstandsvorsitzender der BP Europa SE. Das schließe auch die Umwandlung in Derivate wie Ammoniak, den Transport und die anschließende Rückumwandlung ein. "So können wir Kunden mit dem grünen Wasserstoff beliefern, den sie benötigen." Die Entwicklung dieses Projekts würde den deutschen Kunden zu größerer Unabhängigkeit bei einer Reihe von kohlenstoffarmen Energieprodukten verhelfen.
mid/wal
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