Produktfälschungen - Werden Teile immer öfter gefälscht?
22 August, 2022
Produktfälschungen sind nicht nur illegal, sondern auch sicherheitsrelevant und können die
Gesundheit von Verkehrsteilnehmern gefährden.
Teile von Mercedes-Benz immer öfter gefälscht
Der weltweite Handel mit gefälschten Produkten von Automobilhersteller Mercedes-Benz steigt weiter an. Allein im Jahr 2021 wurden mehr als 1,86 Millionen Fälschungen in über 650 Razzien beschlagnahmt. Im Vergleich zum Vorjahr 2020 ist dies ein deutliches Plus von etwa sechs Prozent. Produktfälschungen sind nicht nur illegal, sondern auch sicherheitsrelevant und können die Gesundheit von Verkehrsteilnehmern gefährden.
"Die Fälscherindustrie hat die Strukturen des organisierten Verbrechens und erzielt oft höhere Gewinne als der Drogenhandel", sagt Renata Jungo Brüngger, Vorstandsmitglied der Mercedes-Benz Group. Man arbeite weltweit eng mit den Behörden zusammen, um diese Strukturen einzudämmen und Gefahren für die Sicherheit im Straßenverkehr zu bekämpfen.
Während der Pandemie in den vergangenen zwei Jahren nutzten Produktpiraten zunehmend Online-Plattformen und Social-Media-Kanäle, um gefälschte Waren anzubieten. Die Recherche zum Online-Handel mit Produktfälschungen ist für Markenschützer deutlich aufwendiger. Gefälschte Waren können sehr kurzfristig auf den Online-Plattformen eingestellt und mit Unterstützung von Social Media abgesetzt werden.
Daher wurden beim Automobilhersteller Mercedes-Benz die strategischen und operativen Maßnahmen gegen Fälschungen im Online-Handel weiter ausgebaut. Die Markenschutz-Strategie umfasst drei Säulen: Aufspüren, Angreifen und Vorbeugen. Die Markenschützer prüfen weltweit verdächtige Angebote auf Online-Plattformen und Social Media oder Messen und können so Fälscher identifizieren.
Kunden und Verkehrsteilnehmer können ebenfalls bei der Vorbeugung gegen Produktfälschungen im Alltag unterstützen und auffällig erscheinende Angebote besonders sorgfältig prüfen.
Typische Alarmsignale für Produktfälschungen sind z. B. ein deutlich niedrigerer Preis, Auffälligkeiten in der Produktqualität oder der Verkauf über dubiose Online-Quellen. mid/wal
Teile von Mercedes-Benz immer öfter gefälscht
Der weltweite Handel mit gefälschten Produkten von Automobilhersteller Mercedes-Benz steigt weiter an. Allein im Jahr 2021 wurden mehr als 1,86 Millionen Fälschungen in über 650 Razzien beschlagnahmt. Im Vergleich zum Vorjahr 2020 ist dies ein deutliches Plus von etwa sechs Prozent. Produktfälschungen sind nicht nur illegal, sondern auch sicherheitsrelevant und können die Gesundheit von Verkehrsteilnehmern gefährden.
"Die Fälscherindustrie hat die Strukturen des organisierten Verbrechens und erzielt oft höhere Gewinne als der Drogenhandel", sagt Renata Jungo Brüngger, Vorstandsmitglied der Mercedes-Benz Group. Man arbeite weltweit eng mit den Behörden zusammen, um diese Strukturen einzudämmen und Gefahren für die Sicherheit im Straßenverkehr zu bekämpfen.
Während der Pandemie in den vergangenen zwei Jahren nutzten Produktpiraten zunehmend Online-Plattformen und Social-Media-Kanäle, um gefälschte Waren anzubieten. Die Recherche zum Online-Handel mit Produktfälschungen ist für Markenschützer deutlich aufwendiger. Gefälschte Waren können sehr kurzfristig auf den Online-Plattformen eingestellt und mit Unterstützung von Social Media abgesetzt werden.
Daher wurden beim Automobilhersteller Mercedes-Benz die strategischen und operativen Maßnahmen gegen Fälschungen im Online-Handel weiter ausgebaut. Die Markenschutz-Strategie umfasst drei Säulen: Aufspüren, Angreifen und Vorbeugen. Die Markenschützer prüfen weltweit verdächtige Angebote auf Online-Plattformen und Social Media oder Messen und können so Fälscher identifizieren.
Kunden und Verkehrsteilnehmer können ebenfalls bei der Vorbeugung gegen Produktfälschungen im Alltag unterstützen und auffällig erscheinende Angebote besonders sorgfältig prüfen.
Typische Alarmsignale für Produktfälschungen sind z. B. ein deutlich niedrigerer Preis, Auffälligkeiten in der Produktqualität oder der Verkauf über dubiose Online-Quellen. mid/wal
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