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Verschieben Deutsche geplanten PKW-Kauf?

10 Juli, 2022

Für den PKW-Kauf zählen aktuell für viele Bürgerinnen und Bürger in Deutschland Chipmangel, lange Lieferzeiten und

rekordverdächtige Gebrauchtwagenpreise zu den größten Stolpersteinen.

Rund 8 Prozent entschieden sich in 2022 gegen einen ursprünglich geplanten Fahrzeugkauf, wie eine repräsentative YouGov-Umfrage im Auftrag des Unternehmen ATU zeigt.

Der Trend geht eindeutig in Richtung längerer Haltezeit des vorhandenen Autos. Besonders die hohen Kosten sowie die derzeit langen Lieferzeiten, die in Verbindung mit dem Kauf eines Neuwagens stehen, bringen Käufer dabei zum Überlegen. Laut der YouGov-Studie gibt mehr als die Hälfte derjenigen, die einen Fahrzeugkauf verschoben haben (56 Prozent) an, dass sie sich aktuell aus finanziellen Gründen keinen neuen Pkw leisten können, obwohl sie es ursprünglich geplant hatten.

Ein ähnliches Bild zeichnet sich auch in Sachen Lieferzeiten ab. Jeder fünfte Deutsche (21 Prozent), der einen Fahrzeugneukauf verschoben hat, gibt als Grund für den Verzicht die aktuell langen und unabsehbaren Lieferzeiten an. So ist es derzeit keine Seltenheit, dass ein bestelltes Fahrzeug trotz geplanter Lieferung aufgrund fehlender Teile nicht rechtzeitig fertiggestellt wird und sich die Auslieferung um mehrere Wochen oder Monate nach hinten verschiebt.

Die Pflege des fahrbaren Untersatzes liegt in der Natur der Deutschen, das zeigt auch die aktuelle ATU-Umfrage:
Insgesamt gaben mehr als drei Viertel der Deutschen (79 Prozent) an, dass ihnen die Wartung und Pflege ihres Fahrzeugs wichtig ist. Auch das Nachrüsten des alten Fahrzeugs mit Zubehör wie zum Beispiel Anhängerkupplung, Dachträger oder Kamerasystemen kommt für knapp die Hälfte (43 Prozent) der Deutschen infrage. Besonders "nachrüst-affin" sind dabei die Jüngeren zwischen 18 und 24 Jahren - 53 Prozent von ihnen gaben an, ihr Fahrzeug mit nützlichen Accessoires und Gadgets aufwerten zu wollen.
mid/jub

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