Tankrabatt kommt ab 1. Juni 2022
27 Mai, 2022
Die steigenden Spritpreise, besonders im Zuge des Kriegs in der Ukraine, belasten derzeit deutsche Portemonnaies stark. Der Tankrabatt wird ab dem 01. Juni hier eine Entlastung von
30 Cent bei Super und
14 Cent bei Diesel
schaffen.
Das Verbraucher-Portal Vergleich.org hat beispielhaft zusammengestellt, wie sich die Zusammensetzung des Spritpreises bei verschiedenen Tankstellenpreisen verändert - und wie viel hiervon für den Anteil der Ölkonzerne draufgeht.
Der Deckungsbeitrag beim Diesel, in dem sich auch die Gewinne der Ölkonzerne verbergen, steigt bei einem Dieselpreis von 2,20 Euro im Vergleich zu 1,50 Euro um mehr als das Doppelte an, während die Steuern sich nur geringfügig erhöhen und anteilig sogar sinken.
Bei einem Dieselpreis von zirka 1,80 Euro entfallen auf den Deckungsbeitrag zirka 34 Cent. Der Deckungsbeitrag ist variabel und enthält Kosten für Vertrieb, Verwaltung, Transport und Tankstellen-Pacht.
Bei den Handelskosten handelt es sich um den Tankstellenpreis minus Energiesteuer und Mehrwertsteuer. Er setzt sich aus dem Einkaufspreis, dem CO2-Preis, der Erdölbevorratungsabgabe sowie dem Deckungsbeitrag zusammen. Dabei ist der CO2-Preis, also der Preis für die Emissionen von Kohlenstoffdioxid, absolut gesetzt und beträgt bei Benzin 7,20 Cent pro Liter und bei Diesel 8,03 Cent pro Liter.
Die Erdölbevorratungsabgabe ist eine Abgabe für die Erstellung einer strategischen Ölreserve für den Fall eines kurzfristigen Versorgungsengpasses und beträgt fix gerade einmal 0,27 Cent pro Liter bei Benzin und 0,3 Cent pro Liter bei Diesel.
Die Energiesteuer ist absolut gesetzt und beträgt bei Benzin 65,45 Cent pro Liter, bei Diesel 47,04 Cent pro Liter.
Die Mehrwertsteuer beträgt 19 Prozent vom Gesamtpreis, also bei Diesel mit Gesamtpreis 2,20 Euro 34,90 Cent.
Es ist allerhöchste Zeit für den Tankrabatt.
mid/jub
14 Cent bei Diesel
schaffen.
Das Verbraucher-Portal Vergleich.org hat beispielhaft zusammengestellt, wie sich die Zusammensetzung des Spritpreises bei verschiedenen Tankstellenpreisen verändert - und wie viel hiervon für den Anteil der Ölkonzerne draufgeht.
Der Deckungsbeitrag beim Diesel, in dem sich auch die Gewinne der Ölkonzerne verbergen, steigt bei einem Dieselpreis von 2,20 Euro im Vergleich zu 1,50 Euro um mehr als das Doppelte an, während die Steuern sich nur geringfügig erhöhen und anteilig sogar sinken.
Bei einem Dieselpreis von zirka 1,80 Euro entfallen auf den Deckungsbeitrag zirka 34 Cent. Der Deckungsbeitrag ist variabel und enthält Kosten für Vertrieb, Verwaltung, Transport und Tankstellen-Pacht.
Bei den Handelskosten handelt es sich um den Tankstellenpreis minus Energiesteuer und Mehrwertsteuer. Er setzt sich aus dem Einkaufspreis, dem CO2-Preis, der Erdölbevorratungsabgabe sowie dem Deckungsbeitrag zusammen. Dabei ist der CO2-Preis, also der Preis für die Emissionen von Kohlenstoffdioxid, absolut gesetzt und beträgt bei Benzin 7,20 Cent pro Liter und bei Diesel 8,03 Cent pro Liter.
Die Erdölbevorratungsabgabe ist eine Abgabe für die Erstellung einer strategischen Ölreserve für den Fall eines kurzfristigen Versorgungsengpasses und beträgt fix gerade einmal 0,27 Cent pro Liter bei Benzin und 0,3 Cent pro Liter bei Diesel.
Die Energiesteuer ist absolut gesetzt und beträgt bei Benzin 65,45 Cent pro Liter, bei Diesel 47,04 Cent pro Liter.
Die Mehrwertsteuer beträgt 19 Prozent vom Gesamtpreis, also bei Diesel mit Gesamtpreis 2,20 Euro 34,90 Cent.
Es ist allerhöchste Zeit für den Tankrabatt.
mid/jub
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