In diesen Städten boomt der Reisemobilkauf
28 April, 2022
Reisemobile boomen. Und wie. In Deutschland ist seit Beginn der Corona-Pandemie die Anzahl zugelassener
PKW um 1,7 Prozent angestiegen. Zum Vergleich: Der Wohnmobil-Bestand nahm im selben Zeitraum um mehr als 30 Prozent zu. Anlässlich dieses Camper-Booms hat das Team von Goldenstein Rechtsanwälte analysiert, in welchen deutschen Städten am meisten Reisemobile zugelassen wurden.
Durchschnittlich kommen in Deutschlands 50 einwohnerreichsten Städten rund 14,55 Wohnmobile auf 1.000 zugelassene PKW.
Am höchsten ist die Wohnmobil-Dichte in
Kiel (32,54),
Freiburg (32,25),
Lübeck (23,09),
Oldenburg (22,52),
München (21,86) und Hamburg (21,37).
In keiner anderen deutschen Stadt gibt es mehr als 20 Reisemobile pro 1.000 PKW-Zulassungen.
Vergleichsweise unbeliebt sind Wohnmobile hingegen in
Chemnitz (9,9), Magdeburg (8,29), Ludwigshafen am Rhein (8,21), Gelsenkirchen (8,05), Halle (7,48), Wiesbaden (7,12) und Frankfurt am Main (7,01). Diese Städte haben die deutschlandweit niedrigste Wohnmobil-Dichte.
Städteübergreifend gab es in den vergangenen Jahren eine enorme Zunahme von Wohnmobilzulassungen in ganz Deutschland. Zwischen dem 01. Januar 2020 und dem 01. Januar 2022 hat sich der Wohnmobil-Bestand in sämtlichen analysierten Städten nämlich jeweils um mindestens 20 Prozent erhöht, während die Pkw-Zulassungszahlen im selben Zeitraum fast stagnierten.
Besonders viele Wohnmobile wurden vor allem in Leipzig und Erfurt gekauft. Dort hat sich die Anzahl zugelassener Wohnmobile in den vergangenen Jahren um 51,49 bzw. 50,13 Prozent erhöht. Während es in Leipzig am 01. Januar 2020 noch 1940 angemeldete Wohnmobile gab, lag diese Zahl zwei Jahre später schon bei 2939.
In Erfurt stieg die Anzahl zugelassener Reisemobile in der gleichen Zeit von 750 auf 1126.
Auch in München (44,09 Prozent), Mönchengladbach (41,76 Prozent) und Chemnitz (39,31 Prozent) gab es zwischen Januar 2020 und Januar 2022 ein enormes Wachstum, wenn es um die Anzahl zugelassener Wohnmobile geht. Das niedrigste Wohnmobil-Wachstum gab es hingegen in Ludwigshafen am Rhein (23,45 Prozent), Mannheim (21,79 Prozent) und Augsburg (20,97 Prozent).
mid/arei
Durchschnittlich kommen in Deutschlands 50 einwohnerreichsten Städten rund 14,55 Wohnmobile auf 1.000 zugelassene PKW.
Am höchsten ist die Wohnmobil-Dichte in
Kiel (32,54),
Freiburg (32,25),
Lübeck (23,09),
Oldenburg (22,52),
München (21,86) und Hamburg (21,37).
In keiner anderen deutschen Stadt gibt es mehr als 20 Reisemobile pro 1.000 PKW-Zulassungen.
Vergleichsweise unbeliebt sind Wohnmobile hingegen in
Chemnitz (9,9), Magdeburg (8,29), Ludwigshafen am Rhein (8,21), Gelsenkirchen (8,05), Halle (7,48), Wiesbaden (7,12) und Frankfurt am Main (7,01). Diese Städte haben die deutschlandweit niedrigste Wohnmobil-Dichte.
Städteübergreifend gab es in den vergangenen Jahren eine enorme Zunahme von Wohnmobilzulassungen in ganz Deutschland. Zwischen dem 01. Januar 2020 und dem 01. Januar 2022 hat sich der Wohnmobil-Bestand in sämtlichen analysierten Städten nämlich jeweils um mindestens 20 Prozent erhöht, während die Pkw-Zulassungszahlen im selben Zeitraum fast stagnierten.
Besonders viele Wohnmobile wurden vor allem in Leipzig und Erfurt gekauft. Dort hat sich die Anzahl zugelassener Wohnmobile in den vergangenen Jahren um 51,49 bzw. 50,13 Prozent erhöht. Während es in Leipzig am 01. Januar 2020 noch 1940 angemeldete Wohnmobile gab, lag diese Zahl zwei Jahre später schon bei 2939.
In Erfurt stieg die Anzahl zugelassener Reisemobile in der gleichen Zeit von 750 auf 1126.
Auch in München (44,09 Prozent), Mönchengladbach (41,76 Prozent) und Chemnitz (39,31 Prozent) gab es zwischen Januar 2020 und Januar 2022 ein enormes Wachstum, wenn es um die Anzahl zugelassener Wohnmobile geht. Das niedrigste Wohnmobil-Wachstum gab es hingegen in Ludwigshafen am Rhein (23,45 Prozent), Mannheim (21,79 Prozent) und Augsburg (20,97 Prozent).
mid/arei
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