Kraftstoffpreise: Der Monat März ist historisch
02 April, 2022
Der Monat März 2022 dürfte bei den Spritpreisen in die Geschichte eingehen. Denn einen derart
massiven Anstieg gab es an den Tankstellen in Deutschland noch nie. Innerhalb von nicht einmal zwei Wochen sprang der Benzinpreis um 37,6 Cent nach oben, Diesel verteuerte sich innerhalb von neun Tagen um 56,5 Cent. Dies zeigt die aktuelle ADAC-Auswertung der Kraftstoffpreise.
Danach kostete ein Liter Super E10 am 01. März 1,827 Euro, am 14. März war E10 auf dem neuen Allzeithoch von 2,203 Euro angekommen. Auch Diesel war am Monatsersten mit 1,756 Euro am preiswertesten, lag aber bereits am 10. März mit 2,321 Euro auf einem neuen Rekordniveau.
Zum Monatsende hin hat sich die Situation an den Tankstellen tendenziell entspannt, das Preisniveau blieb aber dennoch deutlich überhöht. So lag der Preis für einen Liter Super E10 am 31. März bei 2,022 Euro, Diesel kostete 2,107 Euro.
Wie drastisch die Verteuerung an den Tankstellen tatsächlich war, zeigt auch der Vergleich mit den Preisen Anfang Januar. Am 07. Januar mussten die Autofahrer für einen Liter Super E10 im Schnitt 1,644 Euro bezahlen. Damit hat sich Benzin binnen gut zweier Monate um fast 56 Cent verteuert.
Noch extremer ist der Preisanstieg bei Diesel:
Am 04. Januar lag der Dieselpreis noch bei 1,562 Euro, das waren rund 76 Cent weniger als am 10. März.
Die Entwicklungen der Rohölnotierungen im März kann die Preisentwicklung an den Tankstellen nach Ansicht des Autoclubs ADAC nur zum Teil erklären. So kostete Öl der Sorte Brent nur kurzzeitig deutlich über 130 US-Dollar, sank aber im Verlauf des Monats März wieder auf 105 Dollar.
Anders die Kraftstoffpreise:
Sie blieben über Wochen massiv überteuert und sind auch heute in ihrer Höhe angesichts des gesunkenen Rohölpreises und des Dollar-Kurses nicht mehr erklärbar. Trotz der Sondereffekte durch den Krieg in der Ukraine muss die Normalisierung der Marktlage weitergehen und so die Preise an den Tankstellen weiter sinken.
Der Automobilclub ADAC empfiehlt den Autofahrern, in diesen Tagen verstärkt die Preisschwankungen an den Zapfsäulen zu nutzen und bevorzugt in den Abendstunden zu tanken. Dann ist es um einige Cent billiger als morgens. mid/arei
Danach kostete ein Liter Super E10 am 01. März 1,827 Euro, am 14. März war E10 auf dem neuen Allzeithoch von 2,203 Euro angekommen. Auch Diesel war am Monatsersten mit 1,756 Euro am preiswertesten, lag aber bereits am 10. März mit 2,321 Euro auf einem neuen Rekordniveau.
Zum Monatsende hin hat sich die Situation an den Tankstellen tendenziell entspannt, das Preisniveau blieb aber dennoch deutlich überhöht. So lag der Preis für einen Liter Super E10 am 31. März bei 2,022 Euro, Diesel kostete 2,107 Euro.
Wie drastisch die Verteuerung an den Tankstellen tatsächlich war, zeigt auch der Vergleich mit den Preisen Anfang Januar. Am 07. Januar mussten die Autofahrer für einen Liter Super E10 im Schnitt 1,644 Euro bezahlen. Damit hat sich Benzin binnen gut zweier Monate um fast 56 Cent verteuert.
Noch extremer ist der Preisanstieg bei Diesel:
Am 04. Januar lag der Dieselpreis noch bei 1,562 Euro, das waren rund 76 Cent weniger als am 10. März.
Die Entwicklungen der Rohölnotierungen im März kann die Preisentwicklung an den Tankstellen nach Ansicht des Autoclubs ADAC nur zum Teil erklären. So kostete Öl der Sorte Brent nur kurzzeitig deutlich über 130 US-Dollar, sank aber im Verlauf des Monats März wieder auf 105 Dollar.
Anders die Kraftstoffpreise:
Sie blieben über Wochen massiv überteuert und sind auch heute in ihrer Höhe angesichts des gesunkenen Rohölpreises und des Dollar-Kurses nicht mehr erklärbar. Trotz der Sondereffekte durch den Krieg in der Ukraine muss die Normalisierung der Marktlage weitergehen und so die Preise an den Tankstellen weiter sinken.
Der Automobilclub ADAC empfiehlt den Autofahrern, in diesen Tagen verstärkt die Preisschwankungen an den Zapfsäulen zu nutzen und bevorzugt in den Abendstunden zu tanken. Dann ist es um einige Cent billiger als morgens. mid/arei
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