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Chip-Mangel und Corona: Turbulentes Autojahr

18 Januar, 2022

Wenn man das globale Autojahr 2021 mit einem Wort beschreibt, passt "turbulent" perfekt. Denn die Auswirkungen der Corona-Krise, akuter Halbleitermangel und steigende Preise für

Energie und Logistik sorgten bei den Herstellern zum Teil für tiefe Sorgenfalten. Die Folge für die Absatzregion Europa:
ein Rückgang bei den Neufahrzeugen um zwei Prozent.
"In den USA und in China legte der Absatz hingegen leicht zu", heißt es beim Verband der Automobilindustrie (VDA).

Das Europa-Minus steht für rund 11,8 Millionen Neufahrzeuge im vergangenen Jahr.
Dabei wurde in Italien ein Plus von knapp 6 Prozent realisiert,
in Frankreich, Spanien und dem Vereinigten Königreich war es jeweils plus 1 Prozent.
In Deutschland wurden dagegen ca. 10 Prozent weniger Pkw neu zugelassen als im Vorjahr.
In den USA wuchsen 2021 die Light-Vehicle-Verkäufe (Pkw und Light Trucks) um rund 3 Prozent auf 14,9 Millionen Exemplare, diese Zahl liegt aber weiter deutlich unter dem Vorkrisenniveau von rund 17,0 Millionen Fahrzeugen 2019.

Sogar um 7 Prozent ist der chinesische Pkw-Markt im Jahr 2021 mit einem Marktvolumen von 21,1 Millionen neu zugelassenen Fahrzeugen gewachsen. Japan verzeichnete dagegen einen Rückgang um etwa 4 Prozent auf 3,7 Millionen Fahrzeuge.
Auf dem indischen Pkw-Markt wurden 2021 über ein Viertel mehr Fahrzeuge verkauft als im Vorjahr (+27 Prozent). "Mit einem Marktvolumen von rund 3,1 Millionen Neufahrzeugen wurde auch das bereits durch Krisen geprägte Jahr 2019 übertroffen", analysiert der VDA. mid/rhu

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