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Auto-Neuzulassungen 2021 nach Fahrzeugmarken und alternativen Antrieben

17 Januar, 2022

Die deutschen Fahrzeugmarken erreichten bei den Auto-Neuzulassungen mit Elektroantrieb im Berichtsjahr 2021

insgesamt einen Anteil von 56,4 Prozent.

Flensburg, 17. Januar 2022
42,9 Prozent aller Pkw-Neuzulassungen des Jahres 2021 waren mit alternativen Antrieben (Elektro (BEV)*, Hybrid, Plug-In, Brennstoffzelle, Gas, Wasserstoff) ausgestattet, +70,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Mit 26,0 Prozent waren mehr als ein Viertel aller Neuwagen mit einem Elektroantrieb (Elektro (BEV)*, Plug-In, Brennstoffzelle) ausgestattet, das waren +92,6 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum. Der Anteil der Pkw mit einem Elektro (BEV)*-Antrieb stieg um +103,0 Prozent und betrug 13,6 Prozent.

Bei den alternativ angetriebenen Pkw deutscher Fahrzeugmarken erreichte Audi im Jahresverlauf 2021 innerhalb seiner Neuwagenflotte insgesamt einen Anteil von 70,5 Prozent (+31,0 %). Bei BMW war es ein Anteil von 56,5 Prozent (+89,6 %). Bei Mercedes waren 45,4 Prozent (+61,0 %) aller Pkw-Neuzulassungen mit einem alternativen Antrieb ausgestattet. Ford (40,2 %/+132,4 %), Porsche (35,7 %/+48,1 %), Mini (31,1 %/+76,7 %), VW (24,3 %/+60,9 %) und Opel (14,6 %/+97,3 %) verzeichneten ebenfalls Zuwächse innerhalb ihrer Flotten.

46,9 Prozent aller neu zugelassenen Pkw mit alternativem Antrieb entfielen im Jahr 2021 auf die Importmarken. Dabei erreichten Volvo (90,2 %/+59,1 %), Lexus (89,6 %/-1,5 %), Land Rover (87,2 %/+60,0 %) und Honda (81,8 %/+60,1 %) jeweils Anteilswerte von über 80 Prozent innerhalb ihrer Flotten. Unter den volumenstärkeren Importmarken kamen Toyota (67,6 %/+14,4 %) und Hyundai (66,5 %/+115,2 %) auf Anteile von jeweils mehr als 60 Prozent.

Die deutschen Marken erreichten bei den Auto-Neuzulassungen mit Elektroantrieb im Berichtsjahr insgesamt einen Anteil von 56,4 Prozent. Porsche (35,5 %/+47,3 %), Mercedes (33,8 %/+74,2 %) und Mini erreichten innerhalb ihrer Neuzulassungsflotte einen Anteil von mehr als 30 Prozent. Audi (28,0 %/+67,7 %) und BMW (25,6 %/+80,3 %) verfügte gut ein Viertel aller Neuwagen über einen Elektroantrieb. VW brachte im Jahr 2021 mit 108.280 (22,1 %/+68,7 %) Einheiten unter den deutschen Marken die meisten Neuwagen mit Elektroantrieb zur Zulassung.

Die Importmarken Volvo (48,9 %/+51,9 %) und DS (44,9 %/+57,5 %) konnten bei den Elektroantrieben Anteile von mehr als 40 Prozent aufweisen. Anteile von mehr als 30 Prozent innerhalb ihrer Neuzulassungsflotte erreichten die Fahrzeugmarken Renault (37,2 %/+36,8 %), Jeep (36,1 %/+447,0 %), Hyundai (33,4 %/+96,5 %), Peugeot (33,8 %/+210,1 %) und Kia (32,4 %/+62,8 %). Renault brachte mit 39.464 Einheiten unter den Importmarken die meisten Neuwagen mit einem Elektroantrieb auf die Straße, gefolgt von Hyundai mit 35.587 Neuwagen mit dieser Antriebsart.

Smart erreichte bei den Neuzulassungsanteilen von Elektrofahrzeugen (BEV)* innerhalb seiner Flotte erneut einen Anteil von 100 Prozent (+0,1 %), gefolgt von Fahrzeugmarke Mini (23,6 %/+138,4 %), Porsche (18,1 %/+48,4 %) und VW (14,7 %/+67,0 %), wobei VW mit 72.110 neuen Elektrofahrzeugen (BEV)* die volumenstärkste Marke im Jahr 2021 insgesamt war.
Bei den Importmarken war Tesla mit einem Anteil von 100 Prozent und 39.714 Elektrofahrzeugen (BEV)* die anteils- und volumenstärkste Marke. Polestar erreichte im Berichtszeitraum einen Anteil von 99,4 Prozent (+1,7 %). Renault (30,9 %/+23,1 %),
Hyundai (25,0 %/+64,5 %) und Peugeot (24,5 %/+240,3 %) erreichten jeweils Anteile von über 20 Prozent wobei Renault mit 32.709 Elektrofahrzeugen (BEV)* unter den drei letztgenannten Fahrzugmarken die volumenstärkste war. Weitere Infos finden Sie auf der KBA-Webseite kba.de
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* BEV= Battery Electric Vehicle, Fahrzeuge mit ausschließlich elektrischer Energiequelle

Kraftfahrt-Bundesamt Flensburg

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