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So wird der Weihnachtsverkehr

21 Dezember, 2021

Rund um die Weihnachtsfeiertage wird es mehr Verkehr und Staus auf den Autobahnen geben als an Weihnachten

2020. Damals hatte ein deutschlandweiter Teil-Lockdown private Reisen sehr stark eingeschränkt. "Das Stau-Niveau der früheren Jahre wird jedoch voraussichtlich nicht erreicht", prognostiziert der Automobilclub ADAC.

Fahrten ins Ausland, Verwandtenbesuche und Ausflüge in die Naherholungsgebiete sind mit Ausnahme von einzelnen Hotspots erlaubt.

Der Appell der Politik, an Weihnachten zu Hause zu bleiben, und die fehlende Planungssicherheit dürften allerdings laut des Clubs "auch in diesem Jahr wieder viele Menschen vom Verreisen abhalten".

Obwohl der Berufsverkehr rund um die Großstädte seit Monaten fast so stark ist wie vor der Pandemie, dürften auch die Straßen in den Ballungszentren nicht ganz so sehr an ihre Belastungsgrenzen geraten wie in früheren Jahren.
Mit ein Grund:
Es werden weniger Last-Minute-Geschenkejäger erwartet, auch weil viele Weihnachtsmärkte nicht stattfinden.

Als verkehrsreichste Tage hat der Club ADAC den Mittwoch, 22. Dezember, und den Donnerstag, 23. Dezember ausgemacht, weil da in fast allen Bundesländern die Weihnachtsferien beginnen.
Besonders an den Nachmittagen werde es auf den Straßen voll.
Die Weihnachtstage selbst seien ohnehin stets weniger staureich als die meisten anderen Tage im Jahr.
Besonders an Heiligabend (Freitag, 24. Dezember) und am ersten Feiertag (Samstag, 25. Dezember) rechnen die Experten mit ruhigem Verkehr.

Auch der Skiurlauberverkehr in Richtung Alpenländer dürfte geringer ausfallen als in früheren Jahren.
Am zweiten Weihnachtsfeiertag (Sonntag, 26. Dezember) kehren viele Autofahrer von Verwandten- und Familienbesuchen zurück. Dann ist besonders am Nachmittag Geduld gefragt.

Autoreisen ins Ausland sind in diesem Jahr einfacher als 2020. Viele und lange Staus wird es aber trotzdem nicht geben.
Etwas mehr Fahrzeit sollte auf den Fernstraßen in die Wintersportorte (Tauernautobahn, Brenner und Gotthard-Route) aber schon eingeplant werden.

Der Autoclub ADAC:
"An allen deutschen Außengrenzen ist sowohl bei der Ausreise in das Nachbarland als auch bei der Einreise nach Deutschland generell mit Wartezeiten durch verstärkte Kontrollen zu rechnen."
Die jeweils geltenden Bestimmungen - in der Regel Nachweis über Impf- bzw. Genesenen-Zertifikate oder Testanforderungen - werden meist stichprobenartig kontrolliert. Schwerpunkte der Kontrollen sind dabei die Hauptgrenzübergänge an den Autobahnen.
mid/rhu

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