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Erhöht die Zeitumstellung das Wildunfallrisiko?

30 November, 2021

Wildtiere folgen nun mal ihrer inneren Uhr. Mit Beginn der "Winterzeit" fällt ihre Nahrungssuche in der Dämmerung

genau in die Hauptstoßzeiten des Berufsverkehrs. Zwischen 6 Uhr und 8 Uhr morgens sowie gegen 17 Uhr sollten Autofahrer deshalb besonders aufpassen. Jedes Jahr meldet die Versicherungswirtschaft rund 300.000 Wildunfälle in Deutschland.

Eine vorausschauende Fahrweise und ausreichender Abstand können helfen, Unfälle zu vermeiden.
Der Autoclub ADAC empfiehlt eine maximale Geschwindigkeit von 80 Stundenkilometern. Taucht am Straßenrand ein Tier auf, sollte man kontrolliert bremsen und abblenden. Weil Fernlicht die Tiere orientierungslos macht, kann hupen helfen, das Tier von der Straße zu scheuchen.

Ist ein Zusammenstoß nicht mehr zu vermeiden, gilt es zu bremsen und dabei das Lenkrad gut festzuhalten.
Unkontrolliertes Ausweichen kann schwere Schäden mit sich bringen. Sollte es trotz aller Maßnahmen doch zu einem Unfall kommen, springt die Kfz-Versicherung ein. Allerdings decken viele Versicherer nur Schäden durch Haarwild ab.

"Zwar haben Vögel, Igel oder Haustiere mit bis zu 17 Prozent nur einen geringeren Anteil an Tierunfällen, trotzdem sollten Versicherte die Tarife und Bedingungen ihrer Versicherung unbedingt prüfen", rät Dr. Jürgen Cramer von der Sparkassen DirektVersicherung (S-Direkt).
Dort sind in sämtlichen Tarifen Zusammenstöße mit allen Tierarten abgedeckt. Zudem kann man bis zu sechs Prozent sparen, wenn das versicherte Fahrzeug über Fahrerassistenzsysteme wie Abstandhalter, Parkautomatik und Notbremsassistent verfügt. mid/asg

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