Autonomes Fahren: So können Golf-Fahrer helfen
19 Oktober, 2021
Fahrer des VW Golf 8 können dem automatisierten Fahren zum Durchbruch verhelfen. Wie das funktioniert?
Die Fahrzeuge stellen während der Fahrt Informationen für die Bosch Straßensignatur bereit. Der cloud-basierte Service nutzt die aus dem Realverkehr mit Hilfe von Sensoren gelieferten Daten, um mehrschichtige hochauflösende Karten bereitzustellen und aktuell zu halten. Das ist ein entscheidender Schlüssel für das zunehmend automatisierte Fahren. Autobauer VW geht mit dem Golf 8 in Europa voran, weitere Fahrzeuge sollen folgen.
Der Hintergrund:
Damit Autos in Zukunft alleine fahren können, sind sie auf hochgenaue digitale Karten angewiesen - und sie müssen sich in diesen Karten präzise selber lokalisieren. Genau das ermöglicht die "Bosch Straßensignatur". Sie nutzt Informationen von Radar- und Videosensoren sowie Fahrzeugbewegungsdaten, um gängige Navigationskarten mit weiteren Ebenen für die Fahrzeuglokalisierung und -steuerung zu ergänzen. Dabei sind die zusätzlichen Ebenen kompatibel mit gängigen Kartenformaten.
Während aktuell Daten generiert werden, um die Straßensignatur initial aufzubauen, soll sie ab 2023 mit ersten Services in Fahrzeugen zur Verfügung stehen und mit fortwährenden Informationen immer erweitert und aktuell gehalten werden.
Die Rechnung dabei:
Je mehr Fahrzeuge jetzt und in Zukunft Informationen liefern, desto größer und robuster die Datenbasis für automatisiertes und assistiertes Fahren.
Konkret läuft es folgendermaßen ab:
Die Fahrzeugflotte generiert während der Fahrt mit ihrer Umfeldsensorik Informationen zu Landmarken wie Verkehrsschildern, Leitplanken, Bordsteinen oder Spurmarkierungen.
In der Bosch-Cloud entsteht eine Art digitaler Zwilling der realen Umgebung. mid/arei
Der Hintergrund:
Damit Autos in Zukunft alleine fahren können, sind sie auf hochgenaue digitale Karten angewiesen - und sie müssen sich in diesen Karten präzise selber lokalisieren. Genau das ermöglicht die "Bosch Straßensignatur". Sie nutzt Informationen von Radar- und Videosensoren sowie Fahrzeugbewegungsdaten, um gängige Navigationskarten mit weiteren Ebenen für die Fahrzeuglokalisierung und -steuerung zu ergänzen. Dabei sind die zusätzlichen Ebenen kompatibel mit gängigen Kartenformaten.
Während aktuell Daten generiert werden, um die Straßensignatur initial aufzubauen, soll sie ab 2023 mit ersten Services in Fahrzeugen zur Verfügung stehen und mit fortwährenden Informationen immer erweitert und aktuell gehalten werden.
Die Rechnung dabei:
Je mehr Fahrzeuge jetzt und in Zukunft Informationen liefern, desto größer und robuster die Datenbasis für automatisiertes und assistiertes Fahren.
Konkret läuft es folgendermaßen ab:
Die Fahrzeugflotte generiert während der Fahrt mit ihrer Umfeldsensorik Informationen zu Landmarken wie Verkehrsschildern, Leitplanken, Bordsteinen oder Spurmarkierungen.
In der Bosch-Cloud entsteht eine Art digitaler Zwilling der realen Umgebung. mid/arei
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