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Fahrradhersteller Trenoli: Neue E-Bikes braucht das Land

05 Oktober, 2021

Der bayerische Fahrradhersteller Trenoli hat ein komplett neues Modellprogramm entwickelt.

Immer mehr Menschen steigen für die Fahrt zur Arbeit, für Einkaufstouren oder den Wochenendausflug aufs E-Bike um. Dabei steigen gleichzeitig die Anforderungen in Sachen Komfort, Technik und Sicherheit. Deshalb hat der bayerische Pedelec-Spezialist Trenoli ein komplett neues Modellprogramm entwickelt.
Der Motor-Informations-Dienst hat zwei der aktuellen Angebote ausprobiert.
Ganz neu beim Fahrradhersteller Trenoli ist die Modellreihe Tanaro, die zuerst in der Version Sportivo auf den Markt kommt. Sie ist laut Hersteller geeignet für wendige City-Fahrten und für sportlich anspruchsvolle Ausflüge. Dank unterschiedlicher Geometrien und Rahmenhöhen können die Pedelecs auf jeden Fahrertyp eingestellt werden. Für den Antrieb sorgt der tausendfach bewährte Bosch Gen3 Performance Line-Mittelmotor. Er fügt sich ebenso ins Rahmendesign ein wie der vollintegrierte 625er Powertube-Akku von Bosch. Neu ist der vernetzte Bosch-Bordcomputer Kiox, der Navigationshinweise gut sichtbar am Lenker anzeigt und auf Wunsch Fitness- und Fahrdaten trackt.
Bei der Ausstattung hat der Pedelec-Spezialist Trenoli nicht gespart, die Komponenten wie der Selle Royal Essenza-Sattel, die AXA Blueline 30 Lux LED-Beleuchtung, ergonomische Komfortgriffe und der Racktime-Systemträger passen ebenso zum Gesamteindruck wie die hydraulischen Shimano-Scheibenbremsen oder die 10-Gang Shimano Deore XT-Kettenschaltung.
Angeboten wird das Tanaro Sportivo mit Trapezrahmen (Version T) und als klassische Herrenvariante mit modernem Diamantrahmen (Version M) in den Rahmengrößen 45, 50 und 55 (T) und 55 und 60 (M).

Eine Preisklasse drunter ist beim Fahrradhersteller Trenoli die Modellreihe Brenta einsortiert, die der mid bereits ausführlich getestet hat. Hier geht es bei 2.199 Euro los, die getestete Variante Brenta Sportivo ist ab 2.899 Euro zu haben, wie beim Tanaro mit zwei verschiedenen Rahmen als M- und T-Modell. Gemeinsam ist den Pedelecs der Bosch Performance Line Gen3-Elektromotor, der bis zu 65 Newtonmeter Drehmoment liefert und über den Intuvia-Bordcomputer per Daumenklick gesteuert wird.
Entspannte Sitzposition, kräftiger Motor, 500 Wh-Akku und die Shimano Deore 10-Gang-Kettenschaltung sorgen dafür, dass man schnell Vertrauen zum Brenta Sportivo fasst. Große und kleine Ausflüge sind mit diesem E-Bike eine höchst angenehme Angelegenheit, je nach Akku-Beanspruchung gibt es Stromunterstützung für bis zu 100 Kilometer am Stück - das müsste reichen.
Allzu holperig sollte der Untergrund beim Sportivo-Trip allerdings nicht sein, sonst stößt die Vorderrad-Federung (Suntour NEX E25) an ihre Grenzen:
Das Brenta ist definitiv kein Mountainbike, seine Stärken liegen eindeutig bei der komfortablen Fortbewegung auf asphaltierten Straßen und Wegen.
Der Vollständigkeit halber:
Neben dem getesteten Sportivo gibt es noch die Brenta-Versionen classico Performance, classico Active Plus, classico Active und Comodo. Sie "bieten aktiven Freizeitsportlern, Pendlern und Stadtradlern attraktive Mobilitätslösungen an", heißt es bei den bayerischen Rad-Spezialisten.
Rudolf Huber / mid mid/rhu

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