Elektro-Tretroller: Das sollten Sie beim Kauf beachten
22 September, 2021
Immer mehr Deutsche finden Gefallen an Elektro-Tretrollern beziehungsweise an sogenannten Elektrokleinstfahrzeugen.
Der Autoclub ACE gibt wichtige Tipps, worauf es bei der Anschaffung ankommt.
Das Wichtigste:
Grundlegende Voraussetzung, um mit dem eigenen E-Scooter auf öffentlichen Straßen und Radwegen unterwegs zu sein, ist dessen Straßenzulassung gemäß Elektrokleinstfahrzeug-Verordnung (eKFV).
Das heißt umgekehrt:
Ohne Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) oder Einzelbetriebserlaubnis (EBE) ist der öffentliche Straßenraum für Elektro-Tretroller tabu. Wer sich für ein typgeprüftes Fahrzeug mit entsprechender Fahrzeug-Identifikationsnummer (FIN) entscheidet, stellt automatisch sicher, dass das Fahrzeug alle Anforderungen für den öffentlichen Straßenraum erfüllt.
Jeder zugelassene Scooter besitzt eine FIN, die auf dem Typenschild zu finden ist. Vorgeschrieben sind nicht nur bestimmte Maße und ein Maximalgewicht des E-Scooters, sondern auch die Motorleistung, die Ausstattung mit Bremsen, Vorder- und Rücklicht, seitlichen Reflektoren und einer Klingel sowie die Funktionsweise der Steuerelemente. Die Straßenzulassung ist zudem Bedingung für den notwendigen Versicherungsschutz, der über eine Versicherungsplakette hinten am Fahrzeug nachzuweisen ist.
E-Scooter mit Straßenzulassung gibt es beim Discounter schon ab etwa 200 Euro. Qualitativ hochwertigere Modelle kosten in der Regel zwischen 400 und 800 Euro. Generell gilt es, die Qualität des Fahrzeugs genau unter die Lupe zu nehmen - vor allem im Hinblick auf Sicherheit, Praktikabilität und Fahrkomfort.
Sicherheit:
Gut funktionierende Bremsen sind das A und O für eine sichere Fahrt mit dem E-Scooter. Der ACE empfiehlt zudem möglichst große Laufräder, um die Unfallgefahr durch Schlaglöcher zu minimieren. E-Scooter mit Blinker können Instabilität durch Handzeichen beim Abbiegen vorbeugen.
Praktikabilität:
Ein möglichst leichter, unkompliziert klappbarer Roller vereinfacht den Transport und ermöglicht die Mitnahme im ÖPNV. Akku und Ladegerät sollten zudem unter Abwägung der jeweiligen Vor- und Nachteile ausgewählt werden:
Ein im Fahrzeug integriertes Ladegerät muss nicht extra mitgeschleppt werden. Ein herausnehmbarer Akku lässt sich einfach ersetzen.
Komfort:
Luft- statt Vollgummireifen sorgen für ein besseres Fahrgefühl, da sie Vibrationen bei unebenem Untergrund besser abfangen. Eine Federgabel bringt zusätzlichen Fahrkomfort.
mid/arei
Surftipps
Wissenswertes über E-Fahrzeuge: Antriebsenergie
Hybrid- oder Elektrofahrzeuge mieten: Hier haben Sie die Möglichkeit zu kostenlose Mietwagenvergleiche
Das Wichtigste:
Grundlegende Voraussetzung, um mit dem eigenen E-Scooter auf öffentlichen Straßen und Radwegen unterwegs zu sein, ist dessen Straßenzulassung gemäß Elektrokleinstfahrzeug-Verordnung (eKFV).
Das heißt umgekehrt:
Ohne Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) oder Einzelbetriebserlaubnis (EBE) ist der öffentliche Straßenraum für Elektro-Tretroller tabu. Wer sich für ein typgeprüftes Fahrzeug mit entsprechender Fahrzeug-Identifikationsnummer (FIN) entscheidet, stellt automatisch sicher, dass das Fahrzeug alle Anforderungen für den öffentlichen Straßenraum erfüllt.
Jeder zugelassene Scooter besitzt eine FIN, die auf dem Typenschild zu finden ist. Vorgeschrieben sind nicht nur bestimmte Maße und ein Maximalgewicht des E-Scooters, sondern auch die Motorleistung, die Ausstattung mit Bremsen, Vorder- und Rücklicht, seitlichen Reflektoren und einer Klingel sowie die Funktionsweise der Steuerelemente. Die Straßenzulassung ist zudem Bedingung für den notwendigen Versicherungsschutz, der über eine Versicherungsplakette hinten am Fahrzeug nachzuweisen ist.
E-Scooter mit Straßenzulassung gibt es beim Discounter schon ab etwa 200 Euro. Qualitativ hochwertigere Modelle kosten in der Regel zwischen 400 und 800 Euro. Generell gilt es, die Qualität des Fahrzeugs genau unter die Lupe zu nehmen - vor allem im Hinblick auf Sicherheit, Praktikabilität und Fahrkomfort.
Sicherheit:
Gut funktionierende Bremsen sind das A und O für eine sichere Fahrt mit dem E-Scooter. Der ACE empfiehlt zudem möglichst große Laufräder, um die Unfallgefahr durch Schlaglöcher zu minimieren. E-Scooter mit Blinker können Instabilität durch Handzeichen beim Abbiegen vorbeugen.
Praktikabilität:
Ein möglichst leichter, unkompliziert klappbarer Roller vereinfacht den Transport und ermöglicht die Mitnahme im ÖPNV. Akku und Ladegerät sollten zudem unter Abwägung der jeweiligen Vor- und Nachteile ausgewählt werden:
Ein im Fahrzeug integriertes Ladegerät muss nicht extra mitgeschleppt werden. Ein herausnehmbarer Akku lässt sich einfach ersetzen.
Komfort:
Luft- statt Vollgummireifen sorgen für ein besseres Fahrgefühl, da sie Vibrationen bei unebenem Untergrund besser abfangen. Eine Federgabel bringt zusätzlichen Fahrkomfort.
mid/arei
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