Kfz-Zulassungen im Juli 2021
04 August, 2021
Im Juli 2021 wurden 236.393 Pkw neu zugelassen. 24,9 Prozent weniger als im Juli 2020. In der Neuzulassungsstatistik verzeichneten folgende deutsche Automarken Zugänge bzw. Rückgänge:
65,1 Prozent (-17,1 %) der Neuwagen wurden gewerblich und 34,9 Prozent (-36,2 %) privat zugelassen. Nach Abschluss der ersten sieben Zulassungsmonate zeigt die Bilanz mit insgesamt 1.627.282 Neuwagen ein Plus von +6,7 Prozent.
Unter den deutschen Marken verzeichnete Autobauer Opel (+16,0 %) als einzige Zugewinne in der Neuzulassungsstatistik.
Bei allen weiteren deutschen Automarken zeigten sich Rückgänge, die bei Ford (-47,8 %), Mercedes (-37,6 %) und Smart (-30,1 %) am stärksten ausfielen.
Trotz Einbußen
von -16,6 Prozent wies VW mit 21,1 Prozent dennoch den größten Anteil an den Neuzulassungen aus.
Bei den Importmarken übertrafen einzig die Automarken Tesla (+140,9 %) und Land Rover (+2,6 %) ihr Zulassungsergebnis des Vorjahresmonats.
Die weiteren Importmarken mussten Zulassungseinbußen hinnehmen, die sich bei Ssangyong (-63,8 %), Subaru (-50,2 %), Jeep und Renault (jeweils -43,3 %), Nissan (-43,0 %), Honda (-42,0 %) sowie Skoda (-41,0 %) mit mehr als -40 Prozent zeigten.
Mit einem Neuzulassungsanteil von 5,5 Prozent war Automobilhersteller Skoda erneut die anteilsstärkste Importmarke in der Monatsbilanz.
Mit 24,6 Prozent waren die meisten Neuwagen den SUVs zuzuordnen (-15,5 %).
Die Kompaktklasse erreichte trotz eines Rückgangs von -35,8 Prozent einen Anteil von 18,0 Prozent und war damit das zweitstärkste Segment vor den Kleinwagen (14,5 %/-27,0 %), den Geländewagen (10,6 %/-18,9 %) und der Mittelklasse (10,1 %/-24,5 %).
Die Minis (6,3 %/+8,6 %) konnten im Juli als einziges Segment die meisten Zugewinne verzeichnen.
Die Segmente Großraum-Vans (1,8 %/-45,3 %), Utilities (3,8 %/-39,8 %), Obere Mittelklasse (2,8 %/-36,2 %), Sportwagen
(1,2 %/-35,8 %), Mini-Vans (1,2 %/-32,8 %), Oberklasse (0,9 %/-25,4 %) und Wohnmobile (3,6 %/-21,0 %) hingegen lagen hinter dem Ergebnis des Vorjahresmonats.
Die Neuzulassungen von 93.176 Pkw mit Benzinmotoren nahmen um -39,6 Prozent ab, so dass ihr Anteil bei 39,4 Prozent lag.
46.660 Pkw waren mit der Kraftstoffart Diesel ausgestattet.
Nach einem Rückgang von -47,9 Prozent erreichten sie einen Anteil von 19,7 Prozent.
Die alternativen Antriebe zeigten weiterhin eine positive Entwicklung. Mit 25.464 neu zugelassenen Elektro-Pkw (BEV) erreichte diese Antriebsart eine Steigerung von +51,6 Prozent und einen Anteil von 10,8 Prozent.
69.795 Fahrzeuge mit Hybridantrieb (29,5 %) legten um +33,0 Prozent zu, darunter 30.154 Plug-in-Hybride (12,8 %) mit einer Zunahme von +57,7 Prozent. 975 Pkw mit Flüssiggasantrieb erzielten einen Zuwachs von +24,4 Prozent.
Ihr Anteil lag bei 0,4 Prozent. Einzig 285 Erdgasfahrzeuge (0,1 %) wiesen einen Rückgang von -69,5 Prozent aus.
Der durchschnittliche CO2-Ausstoß ging um -15,1 Prozent zurück und betrug 122,7 g/km.
Im Nutzfahrzeugbereich wiesen einzig die Sonstigen Kraftfahrzeuge (Kfz) (+1,6 %) Zuwächse auf. Bei allen anderen waren Rückläufe zu verzeichnen, welche bei den Lastkraftwagen (Lkw) mit -10,8 Prozent am deutlichsten ausfiel. 23.955 fabrikneue Krafträder und damit -21,2 Prozent weniger als im Vergleichsmonat kamen im Juli 2021 zur Zulassung.
Insgesamt wurden 294.670 Kfz (-23,1 %) und 34.028 Kfz-Anhänger (-13,9 %) erstmals in den Verkehr gebracht.
Der Gebrauchtfahrzeugmarkt war mit insgesamt 724.139 Kfz (-16,7 %) und 42.730 Kfz-Anhänger (-11,0 %) rückläufig. Die Rückgänge verteilten sich mit Ausnahme der Kraftomnibusse (+22,3 %) auf alle Fahrzeugklassen. www.kba.de
Kraftfahrt-Bundesamt Flensburg
Unter den deutschen Marken verzeichnete Autobauer Opel (+16,0 %) als einzige Zugewinne in der Neuzulassungsstatistik.
Bei allen weiteren deutschen Automarken zeigten sich Rückgänge, die bei Ford (-47,8 %), Mercedes (-37,6 %) und Smart (-30,1 %) am stärksten ausfielen.
Trotz Einbußen
von -16,6 Prozent wies VW mit 21,1 Prozent dennoch den größten Anteil an den Neuzulassungen aus.
Bei den Importmarken übertrafen einzig die Automarken Tesla (+140,9 %) und Land Rover (+2,6 %) ihr Zulassungsergebnis des Vorjahresmonats.
Die weiteren Importmarken mussten Zulassungseinbußen hinnehmen, die sich bei Ssangyong (-63,8 %), Subaru (-50,2 %), Jeep und Renault (jeweils -43,3 %), Nissan (-43,0 %), Honda (-42,0 %) sowie Skoda (-41,0 %) mit mehr als -40 Prozent zeigten.
Mit einem Neuzulassungsanteil von 5,5 Prozent war Automobilhersteller Skoda erneut die anteilsstärkste Importmarke in der Monatsbilanz.
Mit 24,6 Prozent waren die meisten Neuwagen den SUVs zuzuordnen (-15,5 %).
Die Kompaktklasse erreichte trotz eines Rückgangs von -35,8 Prozent einen Anteil von 18,0 Prozent und war damit das zweitstärkste Segment vor den Kleinwagen (14,5 %/-27,0 %), den Geländewagen (10,6 %/-18,9 %) und der Mittelklasse (10,1 %/-24,5 %).
Die Minis (6,3 %/+8,6 %) konnten im Juli als einziges Segment die meisten Zugewinne verzeichnen.
Die Segmente Großraum-Vans (1,8 %/-45,3 %), Utilities (3,8 %/-39,8 %), Obere Mittelklasse (2,8 %/-36,2 %), Sportwagen
(1,2 %/-35,8 %), Mini-Vans (1,2 %/-32,8 %), Oberklasse (0,9 %/-25,4 %) und Wohnmobile (3,6 %/-21,0 %) hingegen lagen hinter dem Ergebnis des Vorjahresmonats.
Die Neuzulassungen von 93.176 Pkw mit Benzinmotoren nahmen um -39,6 Prozent ab, so dass ihr Anteil bei 39,4 Prozent lag.
46.660 Pkw waren mit der Kraftstoffart Diesel ausgestattet.
Nach einem Rückgang von -47,9 Prozent erreichten sie einen Anteil von 19,7 Prozent.
Die alternativen Antriebe zeigten weiterhin eine positive Entwicklung. Mit 25.464 neu zugelassenen Elektro-Pkw (BEV) erreichte diese Antriebsart eine Steigerung von +51,6 Prozent und einen Anteil von 10,8 Prozent.
69.795 Fahrzeuge mit Hybridantrieb (29,5 %) legten um +33,0 Prozent zu, darunter 30.154 Plug-in-Hybride (12,8 %) mit einer Zunahme von +57,7 Prozent. 975 Pkw mit Flüssiggasantrieb erzielten einen Zuwachs von +24,4 Prozent.
Ihr Anteil lag bei 0,4 Prozent. Einzig 285 Erdgasfahrzeuge (0,1 %) wiesen einen Rückgang von -69,5 Prozent aus.
Der durchschnittliche CO2-Ausstoß ging um -15,1 Prozent zurück und betrug 122,7 g/km.
Im Nutzfahrzeugbereich wiesen einzig die Sonstigen Kraftfahrzeuge (Kfz) (+1,6 %) Zuwächse auf. Bei allen anderen waren Rückläufe zu verzeichnen, welche bei den Lastkraftwagen (Lkw) mit -10,8 Prozent am deutlichsten ausfiel. 23.955 fabrikneue Krafträder und damit -21,2 Prozent weniger als im Vergleichsmonat kamen im Juli 2021 zur Zulassung.
Insgesamt wurden 294.670 Kfz (-23,1 %) und 34.028 Kfz-Anhänger (-13,9 %) erstmals in den Verkehr gebracht.
Der Gebrauchtfahrzeugmarkt war mit insgesamt 724.139 Kfz (-16,7 %) und 42.730 Kfz-Anhänger (-11,0 %) rückläufig. Die Rückgänge verteilten sich mit Ausnahme der Kraftomnibusse (+22,3 %) auf alle Fahrzeugklassen. www.kba.de
Kraftfahrt-Bundesamt Flensburg
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