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Automesse Auto Shanghai: Zulieferer Continental zeigt neue Sensoren

18 April, 2021

Auf der Automesse Auto Shanghai stellt der Zulieferer Continental die sechste Generation von Fernbereichs- und Surround-Radar vor.

Moderne Autos sind ohne Radarsensoren gar nicht mehr vorstellbar.
Das Technologieunternehmen Continental stellt auf der Automesse Auto Shanghai die mittlerweile sechste Generation von Fernbereichs- und Surround-Radar vor. Der Produktionsanlauf ist für 2023 geplant.

Beide Sensoren sind gegenüber der Vorgängergeneration um fast 40 Prozent kompakter. Damit eröffnen sich neue Integrationsmöglichkeiten, etwa im Fahrzeugschweller, um ein Seitenradar zu realisieren. Sie teilen sich eine Soft- und Hardware-Plattform, was zu einer Kostenersparnis führt. "Auch wird der Test- und Entwicklungsaufwand auf Kundenseite reduziert", heißt es bei Continental.

Die Performance konnte demnach im Vergleich zur fünften Generation nochmal deutlich gesteigert werden. Neben der Entwicklung des Fernbereichsradars mit einer Reichweite von rund 250 Metern konzentrieren sich die Ausführungen auch auf die 360-Grad-Umfelderfassung.
Diese Surround-Radare haben mit rund 200 Metern wesentlich mehr Reichweite als bisherige Nahbereichsradare.
So schaffen sie eine Voraussetzung für sehr gute Ergebnisse bei künftigen "NCAP"-Bewertungen von Assistenzsystemen.

Ein Firmensprecher: "Dank einer höheren Empfindlichkeit erkennen die Surround-Radare Objekte wie querende Fahrzeuge, Motorräder und Radfahrer früher und präziser." Dabei würden sie verschiedene Anwendungen abdecken:
Von "Euro-NCAP"-Anforderungen in der Einstiegsvariante bis hin zur Umsetzung von Funktionen für höhere Automatisierungsgrade wie automatisierte Spurwechsel in der Premiumvariante.
mid/rhu

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