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Was stresst Deutschlands Autofahrer wirklich?

11 April, 2021

Entspannt mit offenem Verdeck durch den Frühling cruisen - das ist sicher der Traum vieler Autofahrer. Doch im hektischen Straßenverkehr sind solche Glücksmomente rar gesät. Allzu oft geht es zu wie in "Rambo"-Filmen:

Es gilt das Recht des Stärkeren auf Deutschlands Straßen.
Kein Wunder, dass sich die deutschen Autofahrer im Straßenverkehr am häufigsten von Menschen gestört fühlen, die sich rücksichtslos oder unbedacht verhalten.

Das ergab eine Forsa-Umfrage im Auftrag von Direktversicherer CosmosDirekt, dem Direktversicherer der Generali in Deutschland.
Die am häufigsten genannten Straßen-Störenfriede waren dabei unvorsichtige und rücksichtslose Autofahrer (84 Prozent).

Etwas seltener, aber dennoch recht häufig wurden rücksichtslose Fahrradfahrer (55 Prozent),
Gaffer (50 Prozent) und
notorische Mittelspur- oder Linksfahrer (48 Prozent) als Störfaktoren identifiziert.

Unvorsichtige oder rücksichtslose Fußgänger wurden von gut einem Drittel der Befragten (34 Prozent) genannt.
Und es ist ein "neuer Gegner" im täglichen Kampf auf der Straße aufgetaucht:
Immerhin gut jeder vierte Autofahrer (28 Prozent) fühlt sich durch Fahrer von E-Scootern, die erst seit 2019 für den deutschen Straßenverkehr zugelassen sind, gestört.

Insgesamt fühlen sich Frauen im Straßenverkehr häufiger gestört als Männer:
Für Frauen sind rücksichtslose Autofahrer (85 Prozent) und Fahrradfahrer (60 Prozent) ein Problem, während sich Männer häufiger an notorischen Mittelspur- und Linksfahrern (53 Prozent) stören.

Zudem fühlen sich ältere Verkehrsteilnehmer stärker gestört als jüngere:
84 Prozent der Gruppe 60 plus stören sich an anderen Autofahrern, die nur 77 Prozent der 18- bis 29-Jährigen aus der Ruhe bringen.

Rücksichtslose Radler finden 60 Prozent der Senioren störend, während nur jeder zweite 18- bis 29-Jährige (50 Prozent) so empfindet.
mid/rlo

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