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Zukünftige Mobilität: Fahrerlos auf den Parkhaus-Parkplatz

01 September, 2020

Automatisiert fahrende Fahrzeuge, die mehr und mehr Details ihrer Umgebung wahrnehmen können, bezahlbar sind und weniger Rechenleistung im Fahrzeug selbst benötigen:

So sieht Fords Vision zukünftiger Mobilität aus. Zusammen mit dem Immobilienspezialisten Bedrock und dem Technologiekonzern Bosch zeigt der Autohersteller nun, wie Ford-Entwicklungsfahrzeuge das oft lästige Einparken in Parkhäusern dank moderner Infrastrukturtechnik vollautomatisiert und komplett fahrerlos meistern.

Gemeinsam testen die Unternehmen das so genannte Automated Valet Parking erstmals in den USA im Parkhaus des "The Assembly" genannten Gebäudekomplexes im Detroiter Stadtteil Corktown. Hier entsteht auch Fords neuer Campus für automobile Innovationen. Betrieben wird das Parkhaus von Bedrock.

Der dort aufgebaute fahrerlose Parkservice gilt als die erste infrastrukturgestützte Lösung für einen automatisierten Vorfahr- und Einpark-Service im realen Mischbetrieb in den USA. "Automatisiertes Valet Parking hat großes Potenzial.
Wir erweitern ständig unser Angebot an Fahrerassistenzsystemen, die wir unter dem globalen Oberbegriff "Ford Co-Pilot360" zusammenfassen. Autofahrer fahren damit noch sicherer und komfortabler," sagt Ken Washington, Chief Technology Officer der Ford Motor Company.

Schlüssel zum fahrerlosen Parkservice ist die intelligente Parkhaus-Infrastruktur von Bosch.
Im Parkhaus verbaute Sensoren überwachen den Fahrkorridor sowie dessen Umfeld und liefern die Informationen für die zuverlässige Steuerung des Fahrzeugs. Erkennen die Sensoren Fußgänger oder andere Hindernisse, stoppt das Fahrzeug unverzüglich.

"Mit Automated Valet Parking bringt Bosch sein Know-how aus der Automobil- und Gebäudetechnik zusammen. Durch den Einsatz intelligenter Infrastrukturtechnik und ihrer Vernetzung mit Fahrzeugen entwickeln wir fahrerloses Parken und verbessern so ein alltägliches Problem vieler Menschen", sagt Mike Mansuetti, Nordamerika-Chef von Bosch. mid/rhu

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