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Eingeschränkte Fahrtüchtigkeit: Medikamente als Unfallrisiko

27 Juli, 2020

Viele Arzneien, auch rezeptfreie, haben Nebenwirkungen. Unter anderem kann die Fahrtüchtigkeit eingeschränkt

werden. Deshalb sollte bei Medikamenteneinnahme der Wagen erst mal stehengelassen und beobachtet werden, ob Schwindel, Müdigkeit oder vermindertes Reaktionsvermögen auftreten. Besondere Vorsicht ist bei Schlaf- und Beruhigungsmitteln, Antidepressiva und Psychopharmaka, bei starken Schmerzmitteln oder Codein-haltigen Hustenstillern geboten, heißt es in dem Magazin "Apotheken Umschau". Denn all diese Präparate können müde und benommen machen.

Und das ist noch lange nicht alles:
Mittel gegen Bluthochdruck können vor allem anfangs und bei Dosissteigerung Schwindel und Benommenheit verursachen. "Antidiabetika und Insulin vermindern aufgrund der Blutzuckersenkung Aufmerksamkeit und Reaktionsvermögen, Allergie-Mittel wie auch einige Erkältungsmittel können müde machen", so der Ratgeber. Eine Reihe von Medikamenten macht zudem die Augen lichtempfindlich und das gefäßverengende Kombipräparat Pseudoephedrin steigert die Risikofreudigkeit.

Was viele Autofahrer nicht wissen:
Sie sind grundsätzlich verpflichtet, selbst einzuschätzen, ob sie zum Fahren in der Lage sind und können sich nicht damit herausreden, dass sie den Beipackzettel nicht gelesen oder die Warnhinweise des Arztes nicht verstanden haben. mid/rhu

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