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Motorradmarke Hyosung ist wieder da

23 April, 2020

Die koreanische Motorradmarke Hyosung ist wieder da und knüpft an ihre Leichtkraft-Wurzeln in Deutschland an.

Kampfpreise allein reichten seinerzeit nicht, um Hyosung auch mit hubraumstärkeren Motorrädern auf dem Markt zu etablieren. Mit Einführung der ABS-Pflicht und der Euro-4-Abgasnorm zog sich die koreanische Marke vor drei Jahren nahezu unbemerkt aus Deutschland zurück. Nun ist der Hersteller Hyosung wieder da und knüpft an seine Leichtkraft-Wurzeln in Deutschland an.

Den Neustart bildet die GV 125 S Aquila, die mit einigen Besonderheiten in der Achtel-Liter-Klasse aufwartet.

Schon früher war der Motorradhersteller Hyosung nach dem Verschwinden der Honda Varedero 125 der Anbieter mit einem Zweizylinder in der Leichtkraftrad-Klasse. Der wassergekühlte 60-Grad-Twin mobilisiert in der GV 125 S Aqulia 14 PS (10,3 kW).

Das ganze Motorrad wirkt mit dem markanten seitlichen Luftfiltergehäuse beinahe wie die Miniaturausgabe einer Harley-Davidson.
Die Optik prägen neben dem V2-Motor der Bobber-Stil mit niedrigem Einzelsitz, flachem Lenker, verkürzter Gabel mit Faltenbälgen, breiteren Reifen und viel Schwarz.
Dazu kommen ein digitales Cockpit und ein integrales CBS-Bremssystem (Combined Braking System).
Die Hyosung GV 125 S Aqulia wiegt 165 Kilogramm und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 98 km/h. Lieferbar ist sie in Solid Black und in Matt Black. Das Zubehörprogramm umfasst unter anderem eine Zweier-Sitzbank, Packtaschen und Windschutzscheibe.

Neben Jugendlichen richtet sich die kleine Hyosung auch an Pkw-Fahrer, die die seit Anfang des Jahres geltende neue Führerscheinregelung für Leichtkrafträder nutzen wollen.

Sie können ab einem Mindestalter von 25 Jahren mit einigen wenigen Theorie- und Praxisstunden den kleinen „Motorradführerschein“ machen. ampnet/jri

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