Wasserstoffschiff sticht in See
15 Februar, 2020
Der Autohersteller Toyota hat für ein Wasserstoffschiff das vom Mirai bekannte Antriebssystem angepasst und weiterentwickelt.
Die Schifffahrt steht in der Kritik. Vor allem aufgrund erheblicher Emissionen. Doch gibt es auch für Mobilität zu Wasser alternative Antriebe: unter anderem Motoren mit Brennstoffzellen-Technik. Die Energy Observer ist ein solches Wasserstoffschiff und begibt sich auf die Weltmeere. Der elektrisch angetriebene Katamaran startet Mitte Februar auf die nächste Etappe.
Für das Wasserstoffschiff hat der japanische Automobilhersteller Toyota das vom Mirai bekannte Antriebssystem binnen kürzester Zeit angepasst und weiterentwickelt.
Nach einer ersten Erprobung in der Werft Ende 2019 stehen nun finale Tests an, ehe die Leinen losgelassen werden.
Toyota begleitet die Energy Observer von Anfang an:
Seit 2017 unterstützt der Mobilitätskonzern das erste energieautarke Schiff bei seinem auf sechs Jahre angelegten Weltreiseprojekt. Das elektrisch angetriebene Schiff der Zukunft arbeitet mit einem Mix aus erneuerbaren Energien und einem System, das kohlenstofffreien Wasserstoff aus Meerwasser erzeugt.
Das Toyota Technical Center Europe hat das Brennstoffzellensystem in einem weiteren Schritt mit den vom Mirai bekannten Komponenten weiterentwickelt und in ein kompaktes, für den maritimen Einsatz geeignetes Modul eingebaut.
Es soll nun mehr Leistung und Effizienz bieten, aber auch eine hohe Zuverlässigkeit - die Grundvoraussetzung für eine sichere Überquerung von Atlantik und Pazifik. mid/wal
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Seit 2017 unterstützt der Mobilitätskonzern das erste energieautarke Schiff bei seinem auf sechs Jahre angelegten Weltreiseprojekt. Das elektrisch angetriebene Schiff der Zukunft arbeitet mit einem Mix aus erneuerbaren Energien und einem System, das kohlenstofffreien Wasserstoff aus Meerwasser erzeugt.
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