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Autonomes Autofahren: Deutsche lenken lieber selbst

14 Februar, 2020

Viele deutsche Autofahrer drehen gerne am Volant. Das geht aus einer Umfrage zum Thema Autonomes Autofahren hervor.

Laut Analyse von "Autoscout24" steht jeder Dritte dieser Technik kritisch gegenüber. Vor allem Frauen trauen dem autonomen Fahren nicht. So macht die autonome Mobilität 44 Prozent der weiblichen Fahrer Angst, aber nur 23 Prozent der Männer geben sich besorgt.

Der europaweit große Online-Automarkt hat 1.000 Autohalter im Rahmen einer repräsentativen Studie zu ihrer Einstellung zum autonomen Fahren befragt. Demnach sagen 34 Prozent, dass sie der Technik nicht trauen und sie diese ängstlich macht.

Zudem verbinden viele die Freiheit am Fahren damit, selbst hinter dem Lenkrad zu sitzen und sich nicht zum Copiloten degradieren zu lassen: 30 Prozent sehen im autonomen Fahren entsprechend eher eine Einschränkung und sagen: "Ich will selber fahren."
Auch der Fun-Faktor spielt eine Rolle, so geben 27 Prozent an, dass Spaß am Fahren nur möglich sei, wenn man selbst hinter dem Lenkrad sitze. Und 17 Prozent meinen, dass sich das autonome Fahren in sein Gegenteil verkehre, sie sagen: "Es nimmt mir Autonomie."

Auf der anderen Seite stehen die Befürworter der neuen Technik. So sagen 18 Prozent, dass sie sich autonomes Autofahren praktisch vorstellen, da sie während der Fahrt mehr Zeit zum Arbeiten oder Lesen hätten. 17 Prozent meinen, dass die Mobilität von morgen ihnen Autonomie verschaffe.

Und 13 Prozent bewerten die Sicherheit durch die selbstfahrenden Autos ganz anders als ihre Kritiker, sie sagen: "Autofahren wird so viel sicherer sein - das beruhigt mich." Elf Prozent schwärmen regelrecht vom autonomen Fahren: Für sie kommt es einem Gefühl der Freiheit gleich, es sei "purer Luxus". mid/wal

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