Verkehrsstau-Schau: Hier sind die Horror-Zahlen
07 Februar, 2020
Wer auf Deutschlands Autobahnen unterwegs ist, sollte vor allem eine große Portion Geduld mit an Bord haben.
Denn die Zahlen, die der Autoclub ADAC jetzt präsentiert, dürften viele Autofahrer in Angst und Schrecken versetzen.
Europas großer Automobilclub hat ausgerechnet:
Die Gesamtdauer der gemeldeten Verkehrsstaus stieg 2019 um knapp 14 Prozent auf sage und schreibe 521.000 Stunden. Wegen uneinheitlicher Einzelergebnisse hat der Autoclub ADAC erstmals eine neue Kenngröße in seine Staubilanz einfließen lassen:
die Staubelastung. Sie beschreibt die räumlich-zeitliche Ausdehnung eines Staus und ergibt sich aus dem Produkt von Staulänge und Staudauer.
Die Staubelastung aller gemeldeten Stauereignisse summierte sich 2019 bundesweit auf etwa 1,6 Millionen Kilometer mal Stunde und beträgt damit etwa 10,0 Prozent als im Vorjahr.
Im Negativ-Ranking der Bundesländer steht unverändert Nordrhein-Westfalen an der Spitze, 36 Prozent aller Staus entfallen auf Deutschlands bevölkerungsreichstes Bundesland.
Auf den Plätzen zwei und drei wie in den Vorjahren:
Bayern mit 18 Prozent und Baden-Württemberg mit 11 Prozent.
Somit kamen rund zwei Drittel aller Staumeldungen aus diesen drei Ländern.
Betrachtet man die Staulängen, führt ebenfalls Nordrhein-Westfalen mit rund 453.000 Kilometern (rund 32 Prozent) vor Bayern mit 267.000 (19 Prozent) und
Baden-Württemberg mit rund 191.000 Kilometern (13 Prozent).
Und eines steht schon jetzt fest:
Die Zahlen werden sich angesichts des steigenden Verkehrsaufkommens ganz bestimmt nicht bessern. mid/rlo
Europas großer Automobilclub hat ausgerechnet:
Die Gesamtdauer der gemeldeten Verkehrsstaus stieg 2019 um knapp 14 Prozent auf sage und schreibe 521.000 Stunden. Wegen uneinheitlicher Einzelergebnisse hat der Autoclub ADAC erstmals eine neue Kenngröße in seine Staubilanz einfließen lassen:
die Staubelastung. Sie beschreibt die räumlich-zeitliche Ausdehnung eines Staus und ergibt sich aus dem Produkt von Staulänge und Staudauer.
Die Staubelastung aller gemeldeten Stauereignisse summierte sich 2019 bundesweit auf etwa 1,6 Millionen Kilometer mal Stunde und beträgt damit etwa 10,0 Prozent als im Vorjahr.
Im Negativ-Ranking der Bundesländer steht unverändert Nordrhein-Westfalen an der Spitze, 36 Prozent aller Staus entfallen auf Deutschlands bevölkerungsreichstes Bundesland.
Auf den Plätzen zwei und drei wie in den Vorjahren:
Bayern mit 18 Prozent und Baden-Württemberg mit 11 Prozent.
Somit kamen rund zwei Drittel aller Staumeldungen aus diesen drei Ländern.
Betrachtet man die Staulängen, führt ebenfalls Nordrhein-Westfalen mit rund 453.000 Kilometern (rund 32 Prozent) vor Bayern mit 267.000 (19 Prozent) und
Baden-Württemberg mit rund 191.000 Kilometern (13 Prozent).
Und eines steht schon jetzt fest:
Die Zahlen werden sich angesichts des steigenden Verkehrsaufkommens ganz bestimmt nicht bessern. mid/rlo
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