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Autokauf: Folgekosten wichtiger als Umwelt

30 November, 2019

Beim Autokauf denken die meisten Deutschen zuerst ans Geld und weniger an die Umwelt. Für die Autobauer

rückt der Umwelt-Aspekt immer stärker in den Vordergrund. Die Klima-Debatte sorgt dafür, dass die Hersteller einen Wettbewerb führen, wer denn nun das "grünste" Fahrzeug auf die Räder stellen kann. Diesen Eindruck gewinnt man jedenfalls bei der Entwicklung der Nachrichtenlage. Nur: Der Kunde sieht die ganze Sache viel weniger aufgeregt. Für den zählt zuerst der Blick ins eigene Portemonnaie.

In Zahlen ausgedrückt:
Für 84 Prozent der Autofahrer in Deutschland sind die Folgekosten ein wichtiges oder sehr wichtiges Kriterium beim Kauf eines neuen Autos. Auch wenn es die "Generation Greta" vielleicht nicht gerne hören mag: Die Finanzen spielen damit bei der Kaufentscheidung eine größere Rolle als die Umweltverträglichkeit (79 Prozent) des Fahrzeugs. Und die stets so hochgelobte Komfortausstattung des Autos folgt abgeschlagen mit 54 Prozent. Das sind die wichtigsten Ergebnisse einer aktuelle Forsa-Studie im Auftrag von CosmosDirekt.

Zu den Folgekosten eines Autos zählen unter anderem die Kfz-Steuer und Versicherungsbeiträge. Dabei ist zu beachten:
Die Versicherungsbeiträge können stark variieren, beispielsweise je nach Modell und Wohnort des Fahrzeughalters.
Damit der Autokauf im Nachhinein nicht zu einer bösen Überraschung führt, empfiehlt sich im Vorfeld eine genaue Prüfung von anfallenden Steuern und Versicherungsbeiträgen. "Jeder Käufer sollte sich daher vor der Unterschrift informieren, mit welchen Folgekosten er zu rechnen hat", sagt Kfz-Versicherungsexperte Roman Wagner von CosmosDirekt. mid/rlo

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