Fahrtüchtigkeit: Diese Medikamente sind gefährlich
04 September, 2019
Medikamente haben einen größeren Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit als bislang angenommen. Einige Mittel können für Autofahrer sogar lebensgefährliche Folgen haben.
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Die Zahlen sind erschreckend:
So lassen sage und schreibe etwa 2.800 der in Deutschland rund 55.000 zugelassenen Medikamente kein sicheres Fahren mehr zu. Darauf weist die Aktion Das sichere Haus (DSH), Hamburg, in der neuen Ausgabe der Zeitschrift von "Sicher zuhause & unterwegs" hin.
Diese Medikamente können zum Beispiel beim Autofahren zum Problem werden:
Analgetika (Schmerzmittel):
Auch rezeptfreie Mittel wie Acetylsalicylsäure (ASS) können bei hoher Dosierung (2 bis 4 g/Tag) Schwindel, Übelkeit und Benommenheit auslösen.
Vorsicht auch bei Kombi-Präparaten mit Koffein:
Oft kommt es zu einem plötzlichen Leistungsabfall und Ermüdung.
Antidepressiva:
Nur wenige Antidepressiva beeinträchtigen die Fahrtüchtigkeit nicht. Die Symptome reichen von Schläfrigkeit über Schwindel hin zu Koordinationsstörungen. Experten raten, in den ersten zwei Wochen der Behandlung nicht Auto zu fahren.
Schlaf- und Beruhigungsmittel:
Besonders Benzodiazepine gelten als sehr bedenklich im Straßenverkehr, da sie die Reaktionszeit verlängern. Manche Präparate wirken noch am nächsten Tag nach. Deshalb sollten Autofahrer genau auf den Einnahmezeitpunkt achten. mid/rlo
So lassen sage und schreibe etwa 2.800 der in Deutschland rund 55.000 zugelassenen Medikamente kein sicheres Fahren mehr zu. Darauf weist die Aktion Das sichere Haus (DSH), Hamburg, in der neuen Ausgabe der Zeitschrift von "Sicher zuhause & unterwegs" hin.
Diese Medikamente können zum Beispiel beim Autofahren zum Problem werden:
Analgetika (Schmerzmittel):
Auch rezeptfreie Mittel wie Acetylsalicylsäure (ASS) können bei hoher Dosierung (2 bis 4 g/Tag) Schwindel, Übelkeit und Benommenheit auslösen.
Vorsicht auch bei Kombi-Präparaten mit Koffein:
Oft kommt es zu einem plötzlichen Leistungsabfall und Ermüdung.
Antidepressiva:
Nur wenige Antidepressiva beeinträchtigen die Fahrtüchtigkeit nicht. Die Symptome reichen von Schläfrigkeit über Schwindel hin zu Koordinationsstörungen. Experten raten, in den ersten zwei Wochen der Behandlung nicht Auto zu fahren.
Schlaf- und Beruhigungsmittel:
Besonders Benzodiazepine gelten als sehr bedenklich im Straßenverkehr, da sie die Reaktionszeit verlängern. Manche Präparate wirken noch am nächsten Tag nach. Deshalb sollten Autofahrer genau auf den Einnahmezeitpunkt achten. mid/rlo
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