Aktuelle Auto News
 



P+R-Anlagen im Vergleich: Licht und Schatten bei den Park-und-Ride-Anlagen

31 August, 2019

Der Autoclub ADAC hat 60 P+R-Anlagen in 10 deutschen Städten mit hohem Pendleraufkommen unter die Lupe genommen.

Seit vielen Jahren tragen P+R-Anlagen dazu bei, das Verkehrsaufkommen in den Innenstädten zumindest ein wenig zu reduzieren. Und doch liefert ein Test des Autoclubs ADAC ein sehr gemischtes Bild: D
ie Ergebnisse sind zwar weitgehend positiv.
Aber es gibt nach wie vor eklatante Ausreißer.

60 P+R-Anlagen in zehn deutschen Städten mit hohem Pendleraufkommen hat der Autoclub unter die Lupe genommen.
Ein Drittel davon bekam die Note gut oder sehr gut,
26 Anlagen schnitten noch mit ausreichend ab.
Aber immerhin 13 waren mangelhaft,
eine sogar sehr mangelhaft.
"Damit fiel fast jede vierte Anlage im Test durch", so der Autoclub ADAC.

Testsieger ist das gebührenpflichtige Parkhaus Österfeld in Stuttgart,
dicht gefolgt von den Anlagen an der Messestadt Ost und
Fröttmaning in München und
der Frankfurter Borsigallee.

Bei den Erstplatzierten wurden auch pendlerfreundliche Angebote wie Online-Prognosen zu freien Stellplätzen gewertet. Oder die Anzeigetafel zu freien Stellplätzen und Abfahrtszeiten der nächsten beiden Züge in der P+R-Anlage Bremen-Burg.

Was die Tester als besonders ärgerlich empfanden:
Ein Viertel der Anlagen war bei Anfahrt voll.
Negativ fiel aber auch das Fehlen webbasierter Prognosen zur Auslastung der Anlagen, die fehlende Trennung zwischen Fußgänger- und Autobereichen auf Parkplätzen,
der Mangel an Video-Überwachung und
E-Lademöglichkeiten und
die fehlende Kennzeichnung der Stellplätze auf. mid/rhu

zurück zu den News             News Archiv


Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.



Unsere Highlights