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E-Tretroller: Warnung vor dubiosen Verleihern

09 August, 2019

Nachdem die Verordnung für Elektrokleinstfahrzeuge in Kraft getreten ist, werden vor allem deutsche Großstädte von E-Scootern geradezu überschwemmt.

Immer mehr Anbieter drängen mit den elektrischen Tretrollern auf den Markt. Doch das birgt auch Gefahren.

Die Unternehmen kommen häufig aus dem Ausland. Die Verbraucherzentrale Bayern rät dringend, sich die Nutzungsbedingungen der einzelnen Verleiher genau anzusehen. Nicht selten finden sich gerade bei Anbietern aus dem Ausland zu weitgehende Haftungsausschlüsse oder eine verbraucherunfreundliche Rechts- und Gerichtswahl. "Sollte es hier zu Streitigkeiten bei einer Schadensregulierung kommen, können sich Verbraucher erheblichen Schwierigkeiten bei der Rechtsdurchsetzung gegenübersehen", sagt Tatjana Halm, Rechtsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern.

Grundsätzlich sind Anbieter verpflichtet, eine Betriebserlaubnis und ein Versicherungskennzeichen zu erwerben. Für die am Markt vorhandenen E-Roller sollte eine Haftpflichtversicherung bestehen. "Eine ausreichende Absicherung ist besonders wichtig, da die eigene Privathaftpflichtversicherung Unfälle mit E-Scootern normalerweise nicht abdeckt", so Tatjana Halm.

Die Verbraucherzentrale Bayern empfiehlt, vor der Abfahrt mit dem E-Scooter stets zu prüfen, ob eine gültige Versicherungsplakette angebracht ist und die Lichter und Bremsen richtig funktionieren. mid/rlo
Bildunterschrift: mid Groß-Gerau - Wachstums-Markt: Das Geschäft mit elektrischen Tretrollern floriert vor allem in deutschen Großstädten.

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