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Automatisiertes Fahren: Autobauer Daimler und BMW machen Tempo

01 März, 2019

Zwei deutsche Autobauer machen beim Thema automatisiertes Fahren gemeinsame Sache. Wie Daimler und

BMW jetzt bekanntgaben, sollen die Kräfte und Expertisen der beiden Unternehmen gebündelt werden, um die Technologie für die Mobilität in Zukunft zusammen weiterzuentwickeln. Dafür wurde zudem eine Absichtserklärung unterschrieben.
Beide Unternehmen betonen, die Zusammenarbeit sei eine "langfristige und strategische Kooperation". Die Hoffnung: Die Entwicklung der Technologien und die Weitergabe an den Kunden geht dadurch schneller und effizienter vonstatten.

Der erste Schritt: Die Entwicklung von Fahrerassistenzsystemen sowie dem automatisierten Fahren auf Autobahnen und für automatisierte Parkfunktionen (jeweils bis hin zu Level 4) soll in der nächsten Technologie-Generation vorangetrieben werden. Die nächste Technologiestufe soll demnach vor Mitte des nächsten Jahrzehnts zünden, also in der Breite verfügbar sein. Was Daimler und BMW bei aller Innovation und Schnelligkeit weiterhin in den Mittelpunkt stellen, ist die Sicherheit der Insassen und aller anderen Verkehrsteilnehmer. Zuverlässigkeit sei deshalb ein zentrales Kriterium in der Zusammenarbeit, betonen beide.
Der designierte Daimler-Chef Ola Källenius: "Statt individueller Insellösungen geht es uns um ein zuverlässiges Gesamtsystem, das unseren Kunden einen spürbaren Nutzen bringt. Zusammen mit den richtigen Partnern wollen wir die Leistungsfähigkeit dieser Technologie maßgeblich vorantreiben und sicher auf die Straße bringen." Und BMW-Entwicklungsvorstand Klaus Fröhlich: "Durch die Zusammenführung der großen Kompetenzen unserer beiden Häuser erhöhen wir die Innovationskraft und beschleunigen die Verbreitung dieser Technologie." mid/arei

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