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Reifentests - Autozulieferer Continental setzt auf autonomen Reifentester

18 Januar, 2019

Der Autozulieferer Continental setzt für Reifentests ein fahrerloses Fahrzeug ein. Bisher hatten Entwicklungsingenieure

die Aufgabe, teils tausende Kilometer auf Teststrecken abzuspulen, um einen neuen Reifen fit für den Autofahrer-Alltag zu machen. Das Technologieunternehmen Continental hat jetzt sein erstes fahrerloses Reifen-Testfahrzeug in Dienst gestellt.

Jeder externe Einfluss wirkt sich auf ein - möglichst neutrales - Testverfahren aus. Sind Menschen am Werk, werden immer Ungenauigkeiten in die Messungen eingehen. Um das zu verhindern, setzt Continental für Reifentests auf dem werkseigenen Testgelände in Uvalde im US-Bundesstaat Texas auf ein automatisiert fahrendes Testfahrzeug, das auf dem "Cruising Chauffeur" des Technologieriesen basiert. Gesteuert wird es mittels Satelliten-Ortungssystem. Kamera- und Radarsensoren sollen es dem Autopiloten ermöglichen, unvorhergesehene Objekte wie Tiere auf der Strecke zu erkennen.

Dem Einsatz dieses intelligenten autonomen Reifentesters gehen drei Jahre Entwicklungsarbeit voraus: Thomas Sych, Leiter Reifenversuch bei Continental, sagt zum Reifentest von morgen: "Wir wollen Reifentests soweit automatisieren und damit standardisieren, dass wir auch kleinste Unterschiede im Reifen sauber herausfahren können. Mit dem automatisierten Fahrzeug haben wir die Möglichkeit, Abläufe genau zu reproduzieren, sodass jeder Reifen im Test exakt die gleichen Bedingungen erfährt." mid/Mst

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