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Welche Automodelle machen zufrieden?

28 September, 2018

Welche Autofahrer sind mit ihrem Untersatz am zufriedensten und welche Automodelle haben im realen Alltagsbetrieb die wenigsten Macken?

Dieser Frage geht regelmäßig die Marktforschungsinstitut J.D. Power nach.

Die J.D.-Power-Servicestudie CSI (Customer Service Index) 2018 fand heraus, dass Peugeot- und BMW-Händler mit ihren Dienstleistungen die zufriedendsten Kunden aufweisen können.

Die Franzosen holten den Titel in der Volumen-, der bayerische Hersteller in der Premiumwertung. Parallel zur Service-Studie lief die Langzeit-Zufriedenheitsstudie VDS (Vehicle Dependability Study), in der das Fahrzeug ermittelt wurden, das seinen Besitzern und Fahrern in den vergangene drei Jahren nur wenig Grund zu Ärger gab: der Mazda3.

J.D. Power ist eine renommierte Marktforschungs-Institution. Ihre Wertungen werden sehr hoch gewichtet, besonders die Studien zur Kundenzufriedenheit. Das US-amerikanische Institut ist seit 2002 auch in Deutschland aktiv. Hier die Wertungen der Untersuchung von 2018 zum Zufriedenheitsindex (maximal 100 Punkte möglich):

Die ersten Plätze bei den Kleinstwagen belegen:
Opel Adam (97 Punkte), Hyundai i10 und VW Up, der den dritten Platz vom Mitsubishi Spacestar zurückholte.
Bei den Kleinwagen verteidigt der Toyota Yaris den Vorjahrestitel (84 Punkte).
Bei den Kompakten macht der Mazda3 seine Käufer am zufriedensten (63 Punkte).
Der Mercedes-Benz CLA springt an die Spitze des Mittelklasse-Segments (83 Punkte).
Bei den SUV landet der Audi Q5 auf dem ersten Platz (73 Punkte).
Bei den Vans liegt der Ford C-Max vorn (82 Punkte).
In der Oberklasse verteidigt die Mercedes-Benz E-Klasse ihre Spitzenposition (106 Punkte)

Bei der Zufriedenheit mit der Marke ergibt sich das folgende Bild für die Top Ten:
1. Toyota 101 Punkte
2. Seat 103 Punkte
3. Volvo 103 Punkte
4. Hyundai 105 Punkte
5. Peugeot 108 Punkte
6. Nissan 114 Punkte
7. Mercedes-Benz 124 Punkte
8. Smart 125 Punkte
9. Kia 126 Punkte
10. Opel 126 Punkte

Wie misst J.D. Power die Zufriedenheit?
Die Fragen in der VDS-Studie des Reports sind in die Kategorien Qualität/Zuverlässigkeit, Attraktivität und Unterhaltskosten untergliedert. Alle Bewertungen werden gewichtet und resultieren in einem Ranking, aus dem die Marke oder das Modell mit der geringsten Fehlerhäufigkeit als Sieger hervorgeht. Parallel dazu untersucht die CSI-Studie die Service-Zufriedenheit der Kunden mit ihrem Vertragshändler. Die Grundlage für den Indexwert, aus dem sich die Rangfolge zusammensetzt, sind Noten in fünf Kategorien – von der Fahrzeugannahme bis zur Servicequalität.

Weitere Infos zur J.D. Power-Studie finden Sie auf der Webseite www.https://europe.jdpower.com/
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