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RoRo-Verkehre 2017: Deutliche Zunahme

30 August, 2018

RoRo-Verkehre im Jahr 2017 im Vergleich zum Vorjahr: Die Entwicklung des Kurzstreckenseeverkehrs deutscher

Seehäfen im Jahr 2017 hat das Bundesamt für Güterverkehr im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur näher untersucht.

Demnach betrug das Güterumschlagsvolumen im Kurzstreckenseeverkehr im Jahr 2017 rund 185,3 Mio. t (ohne Eigengewichte der Ladungsträger). Im Vergleich zum Jahr 2016 bedeutete dies ein Plus von rund 0,6 Prozent. Im Gegensatz zu den Vorjahren entwickelten sich die Umschlagsmengen im Kurzstreckenseeverkehr im Jahr 2017 damit etwas schwächer als der Seegüterumschlag der deutschen Häfen insgesamt.

Maßgeblich für den erneuten Anstieg des Kurzstreckenseeverkehrs waren vor allem Umschlagszuwächse im Verkehr mit Norwegen, Lettland, Dänemark, Frankreich, den Niederlanden und Schweden.

Umschlagsrückgänge u.a. mit der Russischen Föderation, dem nach wie vor wichtigsten Staat im deutschen Kurzstreckenseeverkehr, dem Vereinigten Königreich und Belgien wurden hierdurch mehr als ausgeglichen. Mit einem Plus von rund 6,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichneten RoRo-Verkehre im Jahr 2017 ein überproportionales Wachstum. Mehr als 2,1 Mio. Lkw und unbegleitete Anhänger bzw. Sattelauflieger wurden von deutschen Seehäfen im RoRo-Verkehr umgeschlagen – mit einem Anteil von zuletzt rund 88,8 Prozent vor allem von den deutschen Ostseehäfen. Zuwächse verzeichneten dabei insbesondere die Relationen mit Lettland, Dänemark und Schweden. Die Containerumschläge deutscher Seehäfen im Kurzstreckenseeverkehr nahmen im Jahr 2017 im Vergleich zum Vorjahr hingegen um rund 2,8 Prozent auf rund 5,7 Mio. TEU ab, u.a. aufgrund rückläufiger Russlandverkehre. www.bag.bund.de
Bundesamt für Güterverkehr, Werderstraße 34, 50672 Köln

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