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Privates Carsharing - so easy wie nie

01 August, 2018

Für das private Carsharing mit Familienmitglieder, Kollegen oder Freunden benötigt man:

Müssen Autofahrer zwangsläufig auch ein eigenes Auto vor dem Haus haben? Offenbar nicht zwingend: Für eine zunehmende Anzahl von Menschen ist Mobilität per Auto mittlerweile wichtiger als der Besitz eines Fahrzeugs. Das zeigen schon die boomenden Zahlen von Leuten, die sich Autos teilen, also auf neudeutsch "car sharing" betreiben: 1,7 Millionen nutzen Angebote wie jenes des Carsharinganbieters car2go.
Dessen Betreiber, der Autokonzern Daimler, geht nun noch einen Schritt weiter. Er ermöglicht Eigentümern der aktuellen Mercedes-Benz A-Klasse ihr Fahrzeug problemlos an Freunde und Familienmitglieder zu verleihen - oder an jeden anderen, den sie möchten, und dem sie die sichere Fahrt mit dem Kompaktwagen zutrauen.
Für das private Carsharing mit Familien, Kollegen oder Freunden benötigt man außer dem Auto mit der Sonderausstattung "Vorrüstung für Carsharing" die Mercedes me App sowie demnächst eine spezielle App. Mit deren Hilfe legt der Autobesitzer im Handumdrehen fest, wer den Wagen wann nutzen kann - das ist nicht schwieriger, als beispielsweise per Doodle einen Termin mit Kollegen abzustimmen.
Zur Übergabe muss der Halter nicht mal persönlich anwesend sein. Er hinterlegt einen der Schlüssel im Fahrzeug, das der Entleiher dann mit seinem Smartphone öffnen kann. Ein im Auto installiertes Modul von Mercedes me überprüft, ob alles korrekt ist, öffnet die Türen und aktiviert den im Fahrzeug hinterlegten Schlüssel für den vom Besitzer freigegebenen Zeitraum. Somit kann der Schlüssel nicht zum Starten des Fahrzeuges verwendet werden, selbst wenn jemand mit krimineller Absicht die Scheiben einschlägt. Bei Rückgabe lässt der Fahrer den Schlüssel einfach im Fahrzeug zurück, schließt das Fahrzeug per App und beendet damit die Ausleihe.
Einen ähnlichen Service bietet Mercedes mit dem "Digitalen Fahrzeugschlüssel" im Smartphone mittlerweile für fast alle Baureihen an - von der A-Klasse bis zur S-Klasse. Dafür müssen die Smartphones der Entleiher mit einem NFC-Funkmodul ausgestattet sein. NFC (Near Field Communication) ist ein internationaler Übertragungsstandard zum drahtlosen Austausch von Daten über kurze Distanzen.
Da jedoch nicht jedes Mobiltelefon eine NFC-Schnittstelle besitzt, die den Sicherheitsanforderungen von Mercedes-Benz genügt, gibt es eine alternative Lösung: einen NFC-Sticker mit integriertem Mikro-Controller, welcher über das Mercedes me Portal bestellt und vom Mercedes-Händler ausgegeben wird. Mit dem Sticker, der ganz einfach auf das Smartphone geklebt wird, kann die Fahrertür geöffnet werden - und los geht die Fahrt. Marcus Efler / mid mid/me
Bildunterschrift: mid Groß-Gerau - Per Smartphone können Familienmitglieder, Freunde oder Kollegen auf den zum Sharing freigegebenen Wagen zugreifen.

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