Abbiegeassistenten mit Warnfunktion werden bald Pflicht
29 Juli, 2018
Die EU verlangt künftig den Einbau von Abbiegeassistenten mit Warnfunktion für Fahrzeuge ab
3,5 Tonnen, allerdings nur für neue Modelle ab 2022 und alle Neufahrzeuge erst ab 2024.
Immer wieder sorgen Abbiegeunfälle für Schlagzeilen, oftmals enden diese Verkehrsunfälle tödlich. Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) fordert deshalb für Lkw den serienmäßigen Einsatz und die Nachrüstung von Abbiege-Assistenzsystemen.
"Ich appelliere an die Lkw-Hersteller, die Entwicklung für den serienmäßigen Einsatz und die Nachrüstung von Abbiegeassistenzsystemen zügig voran zu treiben. Denn Abbiegeassistenten retten Leben", fordert Dr. Walter Eichendorf, DVR-Präsident und stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV). Sein Ziel: In einer ersten Stufe werden die Systeme mit informierenden und warnenden Funktionen ausgestattet, in einem weiteren Schritt müssten sie eine Notbremsung einleiten können. Hersteller und Zulieferer seien in der Pflicht.
Eichendorf begrüßt die "Aktion Abbiegeassistent" des Bundesverkehrsministeriums. Er betont jedoch, dass verbindliche Regelungen auf EU-Ebene nötig seien.
Künftig verlangt die EU unter anderem den Einbau von Abbiegeassistenzsystemen mit Warnfunktion für Fahrzeuge ab 3,5 Tonnen, allerdings nur für neue Modelle ab 2022 und alle Neufahrzeuge erst ab 2024. Daher spricht sich Eichendorf für einen finanziellen Anreiz für Lkw-Halter aus, um entsprechende Systeme freiwillig nachzurüsten. mid/Mst
Immer wieder sorgen Abbiegeunfälle für Schlagzeilen, oftmals enden diese Verkehrsunfälle tödlich. Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) fordert deshalb für Lkw den serienmäßigen Einsatz und die Nachrüstung von Abbiege-Assistenzsystemen.
"Ich appelliere an die Lkw-Hersteller, die Entwicklung für den serienmäßigen Einsatz und die Nachrüstung von Abbiegeassistenzsystemen zügig voran zu treiben. Denn Abbiegeassistenten retten Leben", fordert Dr. Walter Eichendorf, DVR-Präsident und stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV). Sein Ziel: In einer ersten Stufe werden die Systeme mit informierenden und warnenden Funktionen ausgestattet, in einem weiteren Schritt müssten sie eine Notbremsung einleiten können. Hersteller und Zulieferer seien in der Pflicht.
Eichendorf begrüßt die "Aktion Abbiegeassistent" des Bundesverkehrsministeriums. Er betont jedoch, dass verbindliche Regelungen auf EU-Ebene nötig seien.
Künftig verlangt die EU unter anderem den Einbau von Abbiegeassistenzsystemen mit Warnfunktion für Fahrzeuge ab 3,5 Tonnen, allerdings nur für neue Modelle ab 2022 und alle Neufahrzeuge erst ab 2024. Daher spricht sich Eichendorf für einen finanziellen Anreiz für Lkw-Halter aus, um entsprechende Systeme freiwillig nachzurüsten. mid/Mst
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