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Urlaubsfahrten: Gut vorbereitet in den Urlaub

05 Juli, 2018

Ehe es auf große Urlaubsfahrt geht, sollte das Auto gruendlich durchgecheckt werden. Zum Teil lassen

sich die Prüfpunkte vom Halter selbst abarbeiten. Doch sicherheitshalber ist auch ein Abstecher in die Werkstatt zu empfehlen.

Stimmen die Füllstände von Öl, Kühlwasser und Scheibenwaschanlage? Sind Batterie, Bremsflüssigkeit und Verbandskasten noch in Ordnung oder haben sie bereits ihr Verfallsdatum erreicht? Diese Fragen sollten laut Automobilclub AvD rechtzeitig geklärt werden. "Für die Sicherheit von großer Bedeutung ist auch die Bereifung, die mindestens vier Millimeter Profiltiefe aufweisen und deren Luftdruck auf jeden Fall für die Fahrt mit Passagieren und Gepäck angepasst werden sollte", so ein Sprecher.

Für den Check der gesamten Fahrzeugbeleuchtung und die Kontrolle der heute in vielen Fahrzeugen verbauten Klimaanlage empfiehlt sich die Fahrt in die Fachwerkstatt. Dort kann auch der Zustand von Keilriemen, Bremsscheiben und -belägen beurteilt werden.

Und dann sollte auch noch die Reise selbst gut geplant werden - von Anfang an: "Wer kann, sollte erst losfahren, wenn der erste Reisestau auf den Autobahnen vorbei ist, also zum Beispiel spät abends in die Nacht oder früh in den Morgen", so der AvD.

Zu einer guten Urlaubsvorbereitung gehört, sich vor Fahrten ins Ausland über die Verkehrsregeln zu informieren. So ist es in manchen Ländern sogar verboten, auf der Autobahn die Spur zu wechseln, um einem auffahrenden Fahrzeug das Einfädeln zu erleichtern.

In Österreich gilt im Auto Rauchverbot, wenn man mit Minderjährigen unterwegs ist.

Wer sich vorab um Vignetten oder elektronische Maut-Boxen wie den Telepass für Italien kümmert, spart während der Reise Zeit und schont seine Nerven. mid/rhu

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