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Sieben Tipps für den Autobasar

23 März, 2018

Beim Autokauf spielen viele Faktoren eine Rolle. Wer einen guten Preis erzielen möchte, braucht Geschick bei den Verhandlungen. Für Profis wie Autoverkäufer kein Problem.

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Amateure sollten sich deshalb gut auf das Auto-wechsle-Dich-Spiel vorbereiten.
Je besser Autokäufer die Verkaufsstrategien der Autohändler kennen und über Ihre eigenen Optionen Bescheid wissen, desto größer sind die Chancen, einen guten Preis zu erzielen. Der TÜV Nord hat sieben Tipps parat, damit der Autokauf kein schlechtes Geschäft wird. "Je nach Preisklasse des Fahrzeugs kann das bis zu mehrere Tausend Euro ausmachen", sagt Dr. Ralf Buchstaller. Um einen guten Preis zu erzielen, gibt der Psychologe die folgenden sieben Tipps.

1. Vorbereitung ist alles
Erstellen Sie eine Liste mit Preisvorstellung, Zahlungskonditionen, Garantie, Eigenschaften des Fahrzeugs. Wo setzen Sie die Prioritäten? Notieren Sie Ihre Optionen, damit Sie in den Verhandlungen einen Spickzettel haben.

2. Das erste Gebot
Ihr erstes Gebot als Kaufinteressent sollte niedriger ausfallen, als die Summe, die Sie tatsächlich zahlen möchten. Das schafft Spielraum bei den Verhandlungen.

3. Die Macht der Zahlen
Moderate Präzision überzeugt professionelle Verkäufer am meisten, haben Psychologen herausgefunden. Das bedeutet, dass Ihr Angebot oder Gegenangebot präzise sein sollte, aber nicht auf den Euro genau. Ausnahme: Sie können nachvollziehbar erklären, wie Sie auf Ihre Zahl gekommen sind. Umgekehrt sollten sich Käufer nicht einlullen lassen, sondern konkrete Argumente für den geforderten Preis erhalten.

4. Gekonnt ablehnen
Den Verweis auf das persönliche Finanz-Limit werten Verkäufer als ernstzunehmende Grenze, die oft zu besseren Angeboten führt. Das haben Untersuchungen ergeben. Absehen sollten Sie davon, das Auto schlecht zu reden. Das kann zu einer Trotzreaktion führen, die die Verhandlungen blockiert.

5. Gefühle zeigen
Enttäuschung oder Unmut darüber, dass das angebotene Fahrzeug nicht der Anzeige entspricht, sollten geäußert werden. Mögliche Schuldgefühle können dazu führen, dass der Verkäufer mit dem Preis runtergeht.

6. Kühlen Kopf bewahren
Käufer sollten sich klare Grenzen und Limits setzen. Nur dann können sie notfalls aus den Verhandlungen aussteigen. Und: Zeigen Sie dem Verkäufer, dass Sie am längeren Hebel sitzen. Passt Ihnen sein Angebot nicht, warten andere Autoverkäufer mit besseren Angeboten.
7. Verhandeln ist menschlich

Vertrauen Sie auf das Prinzip der Gegenseitigkeit. Machen Sie Ihre Zugeständnisse etappenweise. Dann wird der Verkäufer auch auf Sie zugehen. Und zeigen Sie, wenn Ihr Limit erreicht ist. Beachten Sie, dass ein Autokauf mit Emotionen zu tun hat. Wenn Sie merken, dass ein - privater - Verkäufer an seinem Wagen hängt, dann sind Lob und Bewunderung für das Auto gute "Verhandlungshelfer". mid/Mst

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