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PKW-Neuzulassungen stiegen europaweit

02 Januar, 2018

Im vorletzten Monat des vergangenen Jahres stiegen die PKW-Neuzulassungen gegenüber November 2016 europaweit

um 5,2 Prozent. Nach Angaben des internationalen Marktbeobachters Jato Dynamics in Schwalbach lag der Absatz bei 1 250 281 verkauften Fahrzeugen. Frankreich, Spanien und Deutschland verzeichneten im vorletzten Monat, zusammen mit den mittelgroßen Märkten Niederlande und Österreich, das größte Wachstum. Damit konnte der Absatzeinbruch von 11,2 Prozent in Großbritannien ausgeglichen werden.

Das Wachstum wurde vor allem von der ständig steigenden Nachfrage nach SUV getrieben. Ihr Segment stieg im November 2017 um 21,6 Prozent auf fast 400 000 Fahrzeuge. Das bedeutet einen Marktanteil von 31,9 Prozent. Vor einem Jahr lag er noch bei 27,6 Prozent. In Lettland und Estland liegt der Marktanteil sogar bei 44 und 39,5 Prozent, aber auch in Dänemark, Polen und Norwegen waren SUV auf dem Vormarsch. Großer Gewinner war PSA mit Peugeot, Citroen und Opel/Vauxhall. Der französische Autokonzern überholte dabei die Volkswagen-Gruppe. Im Gegenzug zum SUV-Boom ließ die Nachfrage nach kompakten Vans nach, zumal Modelle wie der Opel Meriva, der Citroen C3 Picasso oder der Nissan Note aus den Verkaufsprogrammen verschwunden sind.

Der Volkswagen-Konzern behielt mit 24,5 Prozent Marktanteil (-0,3 Prozentpunkte) seine Position als größter Autohersteller der EU. Der VW Golf war auch im November Europas meistverkauftes Auto vor dem Renault Clio und dem Peugeot sowie dem Ford Fiesta. Den größten Marktanteilzuwachs verzeichneten der Peugeot 3008. Dahinter folgen drei weitere SUV: Opel Crossland X, Peugeot 5008 und Skoda Kodiaq. ampnet/jri

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