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Jahresvignetten 2018: Österreich teurer, Schweiz günstiger

27 November, 2017

Autofahrer, die regelmäßig ins benachbarte Ausland fahren, können ab 01.12. die Jahresvignetten 2018 für Österreich, Slowenien und die Schweiz nutzen.

Alle Jahresvignetten 2017 sind noch bis einschließlich 31. Januar 2018 gültig.

Wie der ADAC mitteilt, haben sich die österreichischen Mautgebühren für nächstes Jahr leicht erhöht. Der neue Preis für die Pkw-Jahresvignette beträgt 87,30 Euro (+90 Cent), für zwei Monate 26,20 Euro (+30 Cent) und das 10-Tages-„Pickerl“ kostet jetzt neun Euro (+10 Cent).
Auch Motorradfahrer müssen in Österreich 2018 tiefer in die Tasche greifen:
Der Preis für die Jahresvignette erhöht sich um 30 Cent auf 34,70 Euro, die Zwei-Monats-Vignette wird mit 13,10 Euro und die Zehn-Tages-Vignette mit 5,20 Euro jeweils zehn Cent teurer.

In Slowenien bleiben die Preise auch 2018 stabil, ein Jahr Pkw-Maut kostet 110 Euro, ein Monat 30 Euro und sieben Tage 15 Euro.

In der Schweiz wird es sogar günstiger, die Pkw-Jahresvignette der Eidgenossen kostet 2018 nur noch 35,75 Euro – 75 Cent weniger als bisher.

Zum klassischen „Klebe-Pickerl“ gibt es in Österreich seit 08. November auch eine digitale Alternative, die zunächst nur online über die Straßenbetreibergesellschaft ASFINAG bestellt werden kann. Das Kennzeichen wird im System erfasst, die Preise sind die gleichen wie bei der analogen Version. Bezahlt werden kann mit gängigen Kreditkarten, Paypal oder Sofortüberweisung. Da Kunden in Europa bei jeder Bestellung das Recht haben, innerhalb von zwei Wochen vom Kauf zurückzutreten und mit drei Tagen Postlaufzeit gerechnet wird, ist die Vignette aber erst ab dem 18. Tag nach dem Kauf gültig.

Ab Mitte 2018 wird die digitale Vignette auch bei den ADAC Geschäftsstellen erhältlich sein. Der Vorteil: Beim Direktkauf entfällt die Sperrfrist und die Vignette ist sofort gültig.

Die neuen Vignetten für Österreich, Slowenien und die Schweiz sind auch beim ADAC erhältlich. ampnet/jri

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