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Nachhaltigkeits-Umfrage: Deutschland setzt Maßstäbe in der Welt

01 November, 2017

Die Anzahl der Autos in Großstädten nimmt langsam aber sicher immer mehr ab. Auch, wenn das allmorgendliche Staustehen einem etwas anderes suggeriert. Doch Bus-, Bahn- und Fahrradverkehr nehmen zu.

Vor allem in europäischen und asiatischen Städten wird der Umwelt- und Klimaschutz stetig ernster genommen und umgesetzt. Und Deutschland ist selbstverständlich auch wieder ganz vorn mit dabei. Allerdings sind laut dem Sustainable Cities Mobility Index 2017 von Arcadis, der nach eigenen Angaben führenden globalen Planungs- und Beratungsgesellschaft für Immobilien, Umwelt, Infrastruktur und Wasser, die Metropolen Hongkong, Zürich und Paris im 100 Metropolen-Vergleich weltweit am besten.

Deutsche Städte punkten jedoch mit großangelegten Maßnahmen zur Senkung von CO2-Emissionen, wie an der in der Gesamtwertung auf dem zehnten Platz rangierenden Stadt Frankfurt zu sehen ist. Denn in der Kategorie Planet, zu der Unterpunkte wie der Ausstoß von Treibhausgasen, Maßnahmen zur Reduzierung von CO2-Emissionen, Anzahl von Verkehrsstaus, Ausbau von Fahrradwegen, Förderung von Elektromobilität und der Grad der Luftverschmutzung zählen, belegt die hessische Stadt den ersten Platz - weltweit.

Dass die zehn am besten platzierten Städte entweder in Europa oder Asien liegen, wundert zudem nur geringfügig, denn: "Der Index macht sichtbar, dass sogar hochmoderne Städte in Nordamerika und im Mittleren Osten, in denen die Bevölkerung fast vollständig auf das Auto angewiesen ist, deutlich schlechter abschneiden", erklärt Birgit Detig, Arcadis City Executive Deutschland. Beispielsweise landen die US-Stadt Houston und Katars Hauptstadt Doha abgeschlagen auf den Plätzen 94 und 87. mid/som

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