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Autoausstellung Frankfurt: Automobiler Blitzeinschlag im Doppelpack

12 September, 2017

Auf der Autoausstellung in Frankfurt, der IAA 2017, fehlen diesmal viele bekannte Namen und Marken.

Die Plätze werden zum Teil durch neue Gesichter ersetzt. Zum Beispiel vom Konzern "Thunder Power", der auf Elektroautos setzt, die schon bald auch auf europäischen Straßen ganz weit vorne mitmischen sollen.
Das Unternehmen mit Sitz in Hongkong legt besonderen Wert auf seinen Designstandort in Mailand.
Jetzt präsentiert CEO Wellen Sham gleich zwei elektrische Fahrzeuge auf der Autoausstellung in Frankfurt. Die Limousine trägt die noch etwas nüchternen Bezeichnung "TP-01" ist bald bereit, sich ausgiebigen Testfahrten zu stellen, bevor die Serienproduktion anläuft. Der "TP-01" wird dann in China und in Katalonien gebaut.
Auf chinesischen Straßen wird er voraussichtlich schon 2019 fahren, während sich Kunden in Europa noch bis 2020 gedulden müssen. Zeitgleich erscheint eine auf 488 Fahrzeuge begrenzte "Limited Edition" der Limousine, die dem Käufer ein Maximum an Luxus verspricht. Geschäftsführer Sham verspricht eine Reichweite von 650 Kilometer. Je nach Konfiguration erreicht der Kraftblitz eine Maximalgeschwindigkeit von 250 km/h. Vorbestellungen werden ab sofort entgegengenommen.
Besuchern, die auch schon auf der IAA 2015 unterwegs waren, könnte der TP-01 sogar bekannt vorkommen, da damals das Konzeptfahrzeug vorgestellt wurde. Gänzlich neu ist dagegen der nun enthüllte SUV-Prototyp mit der Bezeichnung "Future Vision", ebenfalls elektrisch, versteht sich. Auch hier steht Design im Vordergrund. Der Innenraum wirkt futuristisch, mit einem Display, das die gesamte Breite dominiert.
Der Name des Unternehmens ist übrigens überlegt gewählt, erzählt Sham bei der Präsentation. Wie der Blitz, den es seit tausenden von Jahren gibt, soll auch die Ära der Elektrofahrzeuge einschlagen und einen festen Platz in unserem Weltbild einnehmen. mid/sts

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