Bahn und Bus: Handy-Tickets statt Fahrkarte
03 Juni, 2017
Handy-Tickets und elektronische Chipkarten sollen die gute alte Fahrkarte ersetzen. Der technische Fortschritt bei Bus und
Bahn hat manchmal eine etwas längere Leitung, doch aufzuhalten ist er nicht. So sind jetzt die Tage der guten alten Fahrkarte gezählt. Elektronische Chipkarten oder Handy-Tickets sollen dieses Relikt aus der Vergangenheit bis 2019 in nahezu allen deutschen Städten überflüssig machen, heißt es. Das sieht ein Aktionsplan des Bundesverkehrsministeriums vor, berichten die Zeitungen der Funke Mediengruppe.
Künftig sollen alle Fahrgäste mit einem elektronischen Ticket im Scheckkartenformat oder mit einer Handy-App Bus und Bahn fahren können - ohne dass sie einen neuen Fahrschein kaufen müssen. Öffentliche Verkehrsmittel sollen dadurch attraktiver werden. "Wir brauchen deutschlandweite Mobilitätsplattformen, die überregional Fahrgast-Informationen verknüpfen und die Buchung von eTickets ermöglichen", sagt Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt. Deshalb müsse man jetzt die Digitalisierung und Vernetzung in diesem Bereich voranbringen.
Bundesweit benutzen dem Bericht zufolge schon rund zehn Millionen Menschen ein E-Ticket. Und auch Handy-Tickets würden immer beliebter. Die meisten Fahrkarten aber seien nach wie vor aus Papier. Mittelfristig sollen die Fahrgäste sich mit ihren Tickets auch Mietwagen leihen oder Gebühren im Parkhaus bezahlen können. Das Bundesverkehrsministerium will in den kommenden beiden Jahren zwölf Projekte fördern, mit denen die digitale Zusammenarbeit von Verkehrsunternehmen verbessert werden soll. Dafür stehen 16 Millionen Euro bereit, wie die Zeitungen berichten. mid/rlo
Künftig sollen alle Fahrgäste mit einem elektronischen Ticket im Scheckkartenformat oder mit einer Handy-App Bus und Bahn fahren können - ohne dass sie einen neuen Fahrschein kaufen müssen. Öffentliche Verkehrsmittel sollen dadurch attraktiver werden. "Wir brauchen deutschlandweite Mobilitätsplattformen, die überregional Fahrgast-Informationen verknüpfen und die Buchung von eTickets ermöglichen", sagt Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt. Deshalb müsse man jetzt die Digitalisierung und Vernetzung in diesem Bereich voranbringen.
Bundesweit benutzen dem Bericht zufolge schon rund zehn Millionen Menschen ein E-Ticket. Und auch Handy-Tickets würden immer beliebter. Die meisten Fahrkarten aber seien nach wie vor aus Papier. Mittelfristig sollen die Fahrgäste sich mit ihren Tickets auch Mietwagen leihen oder Gebühren im Parkhaus bezahlen können. Das Bundesverkehrsministerium will in den kommenden beiden Jahren zwölf Projekte fördern, mit denen die digitale Zusammenarbeit von Verkehrsunternehmen verbessert werden soll. Dafür stehen 16 Millionen Euro bereit, wie die Zeitungen berichten. mid/rlo
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