Autokosten - Steigerung um ein Drittel
06 Oktober, 2007
In den vergangenen zehn Jahren sind die Autokosten um ein Drittel gestiegen.
In den vergangenen zehn Jahren sind die Autokosten um ein Drittel gestiegen, dabei wurde gleichzeitig nicht ausreichend in die Instandsetzung und den Bau von Straßen investiert – und das, obwohl die nötigen Finanzmittel durchaus vorhanden sind. Von den 53 Milliarden Euro, die die deutschen Autofahrer jährlich durch spezifische Abgaben an den Fiskus entrichten, kommen lediglich 17 Milliarden den Straßen zugute. Deshalb sprechen sich laut einer repräsentativen Umfrage des ADAC 70 Prozent der deutschen Autofahrer gegen die Pkw-Maut aus.
Bis 2020 müssen 2750 Kilometer Autobahn aus- und 1600 Kilometer neugebaut, außerdem 40 Prozent der Fahrbahndecken innerhalb der nächsten zehn Jahre komplett erneuert werden. Jährlich entsteht so ein Finanzbedarf von sieben Milliarden Euro. Seit 2004 schlägt der ADAC bereits ein Finanzierungsmodell vor, in dessen Zentrum eine Bundesfernstraßengesellschaft steht. Die soll sämtliche Lkw-Mauteinnahmen sowie einen fixen Anteil der Mineralölsteuer erhalten, um die notwendigen Erhaltungs- und Ausbaumaßnahmen im deutschen Fernstraßennetz zu finanzieren.
Die Pkw-Maut, mit der die Politik die deutschen Autofahrer stärker belasten will, ist laut ADAC dafür nicht erforderlich und wird vom Klub deswegen abgelehnt. Auch das Argument, dass damit die ausländischen Fahrer für die Benutzung deutscher Straßen bezahlen müssten, ist nicht zu halten. Laut ADAC führen sie schon jetzt führen über die Mineralölsteuer mehr Geld an den deutschen Fiskus ab, als sie kosten. Pläne, mit der Einführung der Maut gleichzeitig die Mineralölsteuer erheblich zu senken und damit den Tanktourismus zu reduzieren, hält der Automobilclub für nicht realisierbar und unglaubwürdig.
Bis 2020 müssen 2750 Kilometer Autobahn aus- und 1600 Kilometer neugebaut, außerdem 40 Prozent der Fahrbahndecken innerhalb der nächsten zehn Jahre komplett erneuert werden. Jährlich entsteht so ein Finanzbedarf von sieben Milliarden Euro. Seit 2004 schlägt der ADAC bereits ein Finanzierungsmodell vor, in dessen Zentrum eine Bundesfernstraßengesellschaft steht. Die soll sämtliche Lkw-Mauteinnahmen sowie einen fixen Anteil der Mineralölsteuer erhalten, um die notwendigen Erhaltungs- und Ausbaumaßnahmen im deutschen Fernstraßennetz zu finanzieren.
Die Pkw-Maut, mit der die Politik die deutschen Autofahrer stärker belasten will, ist laut ADAC dafür nicht erforderlich und wird vom Klub deswegen abgelehnt. Auch das Argument, dass damit die ausländischen Fahrer für die Benutzung deutscher Straßen bezahlen müssten, ist nicht zu halten. Laut ADAC führen sie schon jetzt führen über die Mineralölsteuer mehr Geld an den deutschen Fiskus ab, als sie kosten. Pläne, mit der Einführung der Maut gleichzeitig die Mineralölsteuer erheblich zu senken und damit den Tanktourismus zu reduzieren, hält der Automobilclub für nicht realisierbar und unglaubwürdig.
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