Langstrecken-WM: Toyota setzt auf Titelverteidigung
31 März, 2017
Vergangenes Jahr ging der Sieg im traditionsreichen Langstrecken-Klassiker, den 24 Stunden von Le Mans,
erst in der allerletzten Runde verloren. Diese schmerzhafte Scharte will Toyota GAZOO Racing 2017 auswetzen - und natürlich auch erneut die FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) gewinnen. Das Team verbreitet Zuversicht, denn die Toyota TS050 Hybrid "zeigen sich in allen wichtigen Bereichen verbessert", so die Rennprofis.
In den Technikzentren in Köln und im japanischen Higashi-Fuji wurden die beiden Flitzer komplett überarbeitet, neu sind etwa der Motor, das Hybridsystem und die Aerodynamik. Der 2,4 Liter großer Sechszylinder-Turbobenziner soll dank eines höheren Verdichtungsverhältnisses einen besseren thermischen Wirkungsgrad aufweisen. Die Generatoren des Hybridsystems sind nun kleiner und leichter, die Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batterie wurde weiterentwickelt.
Entsprechend der WEC-Regularien sollen ein um 15 Millimeter höherer Frontsplitter und ein schmalerer Heckdiffusor die Renner langsamer machen. Die optimale Form des Chassis wurde unter anderem im Windkanal ermittelt. Die Folge: Die Toyota TS050 Hybrid sind jetzt mit angehobener Nase und modifizierten Seitenkästen unterwegs. Auch die Außenspiegel wurden den Regeln entsprechend vergrößert. Ihre Rennpremiere feiern die neuen Toyota TS050 Hybrid am 16. April 2017 im britischen Silverstone.
Im Fahrzeug mit der Startnummer 7 starten Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López. Am Steuer des zweiten Toyota mit der Startnummer 8 sitzen die beiden 2014er Fahrer-Weltmeister Sébastien Buemi und Anthony Davidson sowie Kazuki Nakajima. In Spa-Francorchamps (6. Mai) sowie bei den 24 Stunden von Le Mans (17./18. Juni) geht ein drittes Fahrzeug ins Rennen, das Stéphane Sarrazin, Yuji Kunimoto und Nicolas Lapierre pilotieren. mid/rhu
In den Technikzentren in Köln und im japanischen Higashi-Fuji wurden die beiden Flitzer komplett überarbeitet, neu sind etwa der Motor, das Hybridsystem und die Aerodynamik. Der 2,4 Liter großer Sechszylinder-Turbobenziner soll dank eines höheren Verdichtungsverhältnisses einen besseren thermischen Wirkungsgrad aufweisen. Die Generatoren des Hybridsystems sind nun kleiner und leichter, die Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batterie wurde weiterentwickelt.
Entsprechend der WEC-Regularien sollen ein um 15 Millimeter höherer Frontsplitter und ein schmalerer Heckdiffusor die Renner langsamer machen. Die optimale Form des Chassis wurde unter anderem im Windkanal ermittelt. Die Folge: Die Toyota TS050 Hybrid sind jetzt mit angehobener Nase und modifizierten Seitenkästen unterwegs. Auch die Außenspiegel wurden den Regeln entsprechend vergrößert. Ihre Rennpremiere feiern die neuen Toyota TS050 Hybrid am 16. April 2017 im britischen Silverstone.
Im Fahrzeug mit der Startnummer 7 starten Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López. Am Steuer des zweiten Toyota mit der Startnummer 8 sitzen die beiden 2014er Fahrer-Weltmeister Sébastien Buemi und Anthony Davidson sowie Kazuki Nakajima. In Spa-Francorchamps (6. Mai) sowie bei den 24 Stunden von Le Mans (17./18. Juni) geht ein drittes Fahrzeug ins Rennen, das Stéphane Sarrazin, Yuji Kunimoto und Nicolas Lapierre pilotieren. mid/rhu
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