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Virtual Reality (VR): Testfahrten auf dem Sofa

29 März, 2017

Heiße Testfahrten lassen sich dank Virtual Reality lebensecht am Küchentisch oder vom Wohnzimmersofa

simulieren.
Virtual Reality-Brille aufgesetzt - und los geht die Testfahrt. Das neue SUV wird lebensecht in der Wüste ausprobiert, der neue Kleinwagen im dichten Stadtverkehr. Und das alles vom Küchentisch oder vom Sofa aus. "Realistische Eindrücke von den Eigenschaften eines Fahrzeugs lassen sich dank Virtual Reality an fast jedem Ort vermitteln - sei es beim Autohändler im Showroom oder abends zu Hause im Pyjama vor dem Schlafengehen", so VR-Experte Jeffrey Nowak von Ford.

Sogar der spezifische Geruch des Fahrzeug-Innenraums kann in der Zukunft Teil der Virtual Reality-Tour mit einem neuen Auto sein. So erforscht Ford aktuell das Potenzial einer Reihe von erweiterten VR-Technologien wie die Einbeziehung digitaler Hologramme. Die sollen es innerhalb des nächsten Jahrzehnts den Menschen erlauben, noch bequemer mit Produkten in virtuell-direkten Kontakt zu treten. "Wir möchten eines Tages jedes Wunschmodell des Kunden simulieren können, angefangen bei der Außenfarbe bis hin zum exakten Interieur. Am Ende des Prozesses stehen maßgeschneiderte Produkte auf Basis der virtuellen Kundenerfahrung", so Jeffrey Nowak.

Schon heute setzt Ford VR bei der Fahrzeugentwicklung ein, etwa beim Design. Die Simulations-Technologie im Design-Studio im Köln-Merkenich ermöglicht es den Designern und Ingenieuren, etwa das Cockpit einer neuen Baureihe ohne physisch existierenden Prototyp komplett zu simulieren.

So wurden bei der nächsten Generation des Ford Fiesta, die im Juli auf den Markt kommt, die Position der Bedienelemente, das Layout des Armaturenträgers sowie die Sitzpositionen unter Einbeziehung von VR-Technologie entwickelt. mid/rhu

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