Achtung Autofahrer - Kermit hat Frühlingsgefühle
07 März, 2017
Mit steigenden Temperaturen wächst die Wanderlust von Fröschen, Kröten und Molchen. Autofahrer sollten
aus Rücksicht auf die Amphibien rücksichtsvoll fahren, wo sich Straßen und Wanderrouten kreuzen - Tempo 30 ist angemessen. Das teilt die Naturschutzorganisation "NABU" mit.
Da für die kommenden Tage deutlich mildere Temperaturen prognostiziert sind, werden die Tiere ihre Winterquartiere verlassen und auf Wanderschaft Richtung Laichgewässer gehen. Dann sei Rücksicht geboten. Denn Geschwindigkeiten jenseits von 30 km/h erzeugen Autos einen hohen Luftdruck, der die inneren Organe von Fröschen, Kröten und Molchen platzen lässt.
Außerdem stellt hohes Tempo nicht nur ein Risiko für die Tiere dar, sondern auch für die Tierfreunde, die Kermit & Co. über die Straße helfen. "Die ehrenamtlichen Helfer sind meistens in der Dunkelheit unterwegs, vor allem in den Abend- und frühen Morgenstunden.
Bei ihrer Arbeit müssen sie häufig die betroffenen Straßenabschnitte überqueren", erläutert Sascha Schleich, Sprecher des NABU-Bundesfachausschusses Feldherpetologie und Ichthyofaunistik und appelliert weiter an die Autofahrer:
"Achten Sie deshalb besonders in der Dunkelheit auf Warnschilder, Tempolimits und Umleitungen." mid/Mst
Da für die kommenden Tage deutlich mildere Temperaturen prognostiziert sind, werden die Tiere ihre Winterquartiere verlassen und auf Wanderschaft Richtung Laichgewässer gehen. Dann sei Rücksicht geboten. Denn Geschwindigkeiten jenseits von 30 km/h erzeugen Autos einen hohen Luftdruck, der die inneren Organe von Fröschen, Kröten und Molchen platzen lässt.
Außerdem stellt hohes Tempo nicht nur ein Risiko für die Tiere dar, sondern auch für die Tierfreunde, die Kermit & Co. über die Straße helfen. "Die ehrenamtlichen Helfer sind meistens in der Dunkelheit unterwegs, vor allem in den Abend- und frühen Morgenstunden.
Bei ihrer Arbeit müssen sie häufig die betroffenen Straßenabschnitte überqueren", erläutert Sascha Schleich, Sprecher des NABU-Bundesfachausschusses Feldherpetologie und Ichthyofaunistik und appelliert weiter an die Autofahrer:
"Achten Sie deshalb besonders in der Dunkelheit auf Warnschilder, Tempolimits und Umleitungen." mid/Mst
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