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Glätte-Radar warnt vor Rutschpartie

27 Februar, 2017

Was genau steckt hinter dem Wort Glätte-Radar? Jeder Autofahrer, der regelmäßig im Winter unterwegs ist, kennt das: In einem Waldstück oder auf einer Brücke ist die Fahrbahn plötzlich glatt, von Grip keine Spur mehr. Das

schwedische Unternehmen NIRA Dynamics möchte solche Überraschungen künftig ausschließen. Die Lösung: Ein Glätte-Radar.

In Echtzeit ermittelt ein Programm die Griffigkeit der Straßenoberfläche. Eine Fahrzeug-Flotte sammelt die Daten, die sie an einen zentralen Server schickt. So können dann Fahrzeuge im entsprechenden Gebiet von dem Assistenzsystem immer aktuell über die jeweiligen Straßenverhältnisse informiert werden.

Die Road Surface Information (RSI, Straßen-Oberflächeninformation) ist vor allem mit Blick auf selbstfahrende Autos ein wichtiger Schritt. Denn zum sicheren autonomen Fahren gehört auch die Kenntnis der Straßenverhältnisse, die entscheidend für den Bremsweg sind.

Als "positiven Nebeneffekt" bezeichnet das Unternehmen den Nutzen für Winterdienste. Die könnten mithilfe des Systems Streumittel gezielt einsetzen - das spare Kosten und schone die Umwelt. NIRA Dynamics arbeitet unter anderem mit Herstellern wie Volkswagen, FCA und Renault zusammen. mid/Mst

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