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Der Hindernislauf mit dem Rollator

28 Januar, 2017

Für viele Menschen wird der Rollator im hohen Alter zum ständigen Begleiter. Das heißt: Die Gehhilfe

ist immer und überall dabei, nicht nur auf dem eigentlichen Fußweg, sondern auch bei der Fahrt mit Bus und Bahn. Damit der Rollator nicht zum rollenden Hindernis wird, müssen ein paar Spielregeln beachtet werden.
So sollten beim Einsteigen erst die Vorderräder des Rollators und dann die Hinterräder in das Fahrzeug geschoben werden. Beim Aussteigen ist es genau andersherum. Als Platz empfehlen Experten einen Sitz in Fahrtrichtung in der Nähe der Türen.

Wichtig:
Der Rollator sollte während der Fahrt nie als Sitz benutzt werden. Denn das kann bei abrupten Bremsmanövern zu gefährlichen Unfällen führen. Die Feststellbremsen sollten während der Fahrt stets angezogen sein und erst wieder gelöst werden, wenn das Fahrzeug steht.
Andere Fahrgäste müssen nicht tatenlos zusehen, wenn ältere Menschen Schwierigkeiten beim Ein- oder Aussteigen haben. Am einfachsten ist es, zu fragen, ob Hilfe benötigt wird. Nicht jeder mag es, wenn der Rollator ungefragt in den Bus gehoben oder Einkaufstaschen abgenommen werden. "Ein Rollator engt den Radius seines Benutzers grundsätzlich nicht ein", betont Dr. Susanne Woelk, Geschäftsführerin der Aktion DAS SICHERE HAUS (DSH), Hamburg. Allerdings sollte jede Fahrt gut vorbereitet sein. Dazu zählt zum Beispiel das rechtzeitige Losgehen von zu Hause. So hat man immer eine beruhigende Zeitreserve, falls ein Umweg zur nächsten Ampel notwendig ist, um eine Straße sicher zu überqueren. mid/rlo

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